Produktionsschwierigkeiten rund um das Model 3, anhaltende Verlustmeldungen, unzufriedene Mitarbeiter, Untersuchungen durch Behörden und nicht zuletzt Leerverkäufer, die auf fallende Kurse wetten: Der Druck, der seit Monaten auf Tesla-Gründer Elon Musk lastet, ist gigantisch.
Nun könnte es für den umtriebigen Unternehmer offenbar Entlastung geben, wie die „New York Times“ (NYT) kürzlich unter Berufung auf Insiderinformationen berichtete. Demnach suche Tesla (NASDAQ:TSLA) bereits seit einiger Zeit nach einem COO („Chief Operating Officer“), der als Nummer zwei hinter Musk den Druck auf den Chef reduzieren soll.
Tesla-Management stärkt Musk den Rücken
Auf Nachfrage der US-Tageszeitung machte der E-Autobauer indes klar, dass das Management hinter dem Konzerngründer stehe. „Es gab viele falsche und unverantwortliche Gerüchte in der Presse über die Diskussionen des Tesla-Vorstands“, zitierte die NYT aus dem Schreiben. „Wir möchten klarstellen, dass Elons Engagement und Engagement für Tesla offensichtlich ist.“ So habe er das Unternehmen in den zurückliegenden 15 Jahren von einem Start-up zum Konzern geformt, welcher rund um den Globus wachse und bedeutende Werte für seine Investoren generiere.
Musk selbst teilte der Zeitung mit, dass er nicht vorhabe, seine Doppelfunktion als Chairman und Vorstandschef aufzugeben. Sollte man jedoch einen Ersatzmann finden, der den Job besser ausführen könne, müsse man es ihm berichten. „Sie können den Job haben“, so Musk in seiner gewohnt sarkastischen Art.
Tesla-Chef muss offenbar auf Schlafmittel zurückgreifen
Der Tesla-Chef bestärkte im Interview auch, dass ihm die Problematik rund um die Produktionsziele des Hoffnungsträgers Model 3 zu schaffen gemacht habe. „Das vergangene Jahr war das schwierigste und schmerzhafteste Jahr in meiner Karriere. Es war quälend“, gab er zu. Aus dem Blickwinkel des Unternehmens sei das Schlimmste nun vorüber. „Aber von einem persönlichen Schmerzstand-Standpunkt aus wird das Schlimmste noch kommen.“ Laut NYT war Musk im Laufe des Gesprächs ständig den Tränen nahe.
Auch zu seinen größten Feinden, den Leerverkäufern, äußerte er sich. Diese seien nicht nur für einen Hauptteil seines Stresses verantwortlich, sondern sorgen auch dafür, dass er nur noch mithilfe starker Schlafmittel nächtliche Ruhe finde.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.