T-Mobile (NASDAQ:TMUS) plant einen Personalabbau von knapp 7 %. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den Bereichen Corporate, Back-Office und ausgewählten Technologiebereichen.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, wird sich dieser Schritt voraussichtlich auf fast 5.000 Stellen auswirken. Die TMUS-Aktie fiel nach dieser Meldung um 2,1 %.
Die Telekom-Tochter rechnet im dritten Quartal mit einer Belastung vor Steuern in Höhe von etwa 450 Millionen Dollar aufgrund des Stellenabbaus. Dennoch hielt T-Mobile an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest.
"Die Retail- und Consumer-Care-Experten, die sich um unsere Kunden kümmern, werden davon nicht betroffen sein. Nach Abschluss dieses Prozesses sehe ich in absehbarer Zeit keine weiteren weitreichenden Stellenstreichungen mehr", so CEO Mike Sievert in einem Brief an die Mitarbeiter.
"Wir ergreifen auch die Gelegenheit, größere, breiter angelegte Personalmanagerpositionen mit größerer Tragweite und weniger Ebenen zu schaffen, um längerfristige Wachstumsmöglichkeiten zu bieten. Gleichzeitig werden wir auch unsere Abhängigkeit von externen Mitarbeitern und Ressourcen verringern."