DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Lage der Stahlbranche bleibt angespannt. Im vergangenen Monat ging die Produktion in Deutschland um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3,82 Millionen Tonnen zurück, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag in Düsseldorf berichtete. Der Verband betonte dabei, dass es diesmal wegen des frühen Osterfests im März einen Arbeitstag weniger gab. Bereinigt um diesen Effekt habe die Produktion um ein Prozent zugelegt.
Im gesamten ersten Quartal erschmolzen die deutschen Hütten 10,8 Millionen Tonnen Rohstahl, 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Am Montag hatte Verbandschef Hans Jürgen Kerkhoff auf der Hannover Messe trotz des eher verhaltenen Jahresauftakts seinen Jahresausblick bestätigt. Er geht davon aus, dass in diesem Jahr rund 43 Millionen Tonnen Rohstahl in Deutschland produziert werden nach 42,7 Millionen Tonnen 2012.
Die Branche kämpft angesichts der miesen Wirtschaftslage in weiten Teilen Europas mit einer schwachen Nachfrage und hohem Preisdruck. Die beiden größten deutschen Hersteller, ThyssenKrupp und Salzgitter , haben bereits Sparprogramme eingeleitet./enl/mne/fbr
Im gesamten ersten Quartal erschmolzen die deutschen Hütten 10,8 Millionen Tonnen Rohstahl, 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Am Montag hatte Verbandschef Hans Jürgen Kerkhoff auf der Hannover Messe trotz des eher verhaltenen Jahresauftakts seinen Jahresausblick bestätigt. Er geht davon aus, dass in diesem Jahr rund 43 Millionen Tonnen Rohstahl in Deutschland produziert werden nach 42,7 Millionen Tonnen 2012.
Die Branche kämpft angesichts der miesen Wirtschaftslage in weiten Teilen Europas mit einer schwachen Nachfrage und hohem Preisdruck. Die beiden größten deutschen Hersteller, ThyssenKrupp