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UBS erwartet 100 Basispunkte Zinssenkung der Fed 2024

Veröffentlicht am 08.01.2024, 18:42
© Reuters
SPY
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Die US-Finanzmärkte haben in den letzten Monaten einen beachtlichen Höhenflug erlebt, und Solita Marcelli, Chief Investment Officer Americas bei der UBS, blickt optimistisch in die Zukunft. Der S&P 500 ist seit Oktober um eindrucksvolle 14 % gestiegen, während die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen im gleichen Zeitraum um rund einen Prozentpunkt gefallen sind.

Diese Veränderungen auf dem Markt spiegeln laut Marcelli ein dynamisches makroökonomisches Umfeld wider. Inflation, Wachstumsdaten und Zinserwartungen spielen eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des Anlageumfelds.

Die letzten zwei Monate brachten für die USA überraschend milde Inflationsraten und gleichzeitig robustes Wirtschaftswachstum. Parallel dazu konnten die US-Einzelhandelsumsätze die Erwartungen übertreffen und der Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin in guter Verfassung.

In einer kürzlich veröffentlichten Notiz gibt Marcelli einen Einblick in das Basisszenario der UBS: eine sogenannte weiche Landung. Ein Szenario, in dem das Wachstum sich knapp unter dem Trend verlangsamt, eine Rezession vermieden wird, die Inflation in der zweiten Jahreshälfte in Richtung der Zielvorgaben der Fed sinkt und die Fed die Zinsen um 100 Basispunkte senkt.

"Unsere Analyse zeigt, dass die US-Notenbank bestrebt ist, ihre Bemühungen zur Vermeidung einer Rezession mit den nach wie vor auf eine eher restriktive Geldpolitik hindeutenden Arbeitsmarkt- und Kerninflationsdaten in Einklang zu bringen", betont Marcelli.

Vor diesem Hintergrund hat die UBS ihre Prognosen für das kommende Jahr überarbeitet. Die Wahrscheinlichkeit einer weichen Landung wird nun mit 60 % eingeschätzt und bleibt das Basisszenario. Die Szenarien "Goldilocks" und "harte Landung" werden jeweils mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 % bewertet.

Trotz des optimistischen Ausblicks warnt Marcelli vor möglichen Risiken, insbesondere vor einer unerwartet höheren Inflation oder einem Überangebot an US-Staatsanleihen. Diese könnten zu einem Anstieg der Zinserwartungen oder einer erneuten Steigerung der 10-jährigen US-Rendite auf etwa 5 % führen – eine Entwicklung, die genau im Auge behalten werden sollte.

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