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Universal Music hat seinen Peak erreicht: Streaming und Social Media sind jetzt nicht die einzigen Probleme des Musik-Giganten

Veröffentlicht am 10.02.2023, 08:01
Aktualisiert 10.02.2023, 08:05
© Reuters Universal Music hat seinen Peak erreicht: Streaming und Social Media sind jetzt nicht die einzigen Probleme des Musik-Giganten

Die Aktie von Universal Music (WKN: A3C291) hat ein paar richtige starke Monate hinter sich. Seit dem 8. November kletterte der Kurs um 16,9 % auf aktuell 23,14 Euro (Stand aller Daten: 9. Februar 2023).

Ich denke, die gute Entwicklung hat vor allem fundamentale Gründe. Die Zahlen, die der Musikgigant für die ersten drei Quartalen 2022 präsentierte, waren mehr als solide. So legte der Umsatz um 15,6 % auf 7,4 Mrd. Euro zu. Das Hauptsegment Recorded Music steigerte die Erlöse dabei um 10,1 %. In der Sparte Music Publishing gab es ein Plus von 28,2 % und in dem noch recht neuen und deshalb kleinsten Segment Merchandising ging es auf Umsatzebene um 80,6 % nach oben.

Und es spricht viel dafür, dass auch das Schlussquartal 2022 sowie die Folgequartale 2023 ähnlich hübsch aussehen werden. Am 2. März kommen die frischen Zahlen. Dann wissen wir mehr. So viel aber jetzt schon:

Die ganz große Wachstumsstory geht vorerst zu Ende

YouTube (sowohl das Video-Angebot als auch YouTube Music) hat in den USA die höchste Nutzerzahl. Das liegt vorwiegend an der großen Reichweite und dem umfangreichen Musikkatalog.

Streaming ist dabei nur einer von vielen wichtigen Trends.

Jetzt kommt Private Equity ins Spiel

BX

Mittlerweile haben auch andere Private-Equity-Gesellschaften, unter anderem Apollo Global Management, Inc., KKR (NYSE:KKR) und Brookfield Asset Management (TSX:BN) ein Faible für populäre Musik. Auch sie haben eigene Fonds aufgelegt, die fleißig Musikrechte aufkaufen – zu Preisen, bei denen manch einem schwindelig werden könnte.

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich diesem Trend weitere Investmenthäuser anschließen. Dies verschärft den Konkurrenzdruck und treibt die Preise für Musikrechte weiter nach oben. Selbst einen solchen Giganten der Branche wie die Universal Music Group (AS:UMG) könnte dies früher oder später vor die Wahl stellen: Entweder die Gruppe steigt bei einem begehrten Rechte-Paket in den Bieterkampf mit ein oder geht künftig leer aus.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Major Labels verlieren an Bedeutung

Universal Music hat seinen Höhepunkt vorerst erreicht

  • Die Bilanz wird von Jahr zu Jahr instabiler.
  • Die Schulden steigen deutlich.
  • Die Gewinnmargen sinken.
  • Und die Dividende ist nicht mehr komplett vom Gewinn gedeckt.

QuartalswerteQ4/2020Q2/2021Q3/2021Q4/2021Q1/2022Q2/2022
Gesamtkapitalrendite7,7 %8,2 %7,9 %7,4 %7,6 %7,3 %
Eigenkapitalrendite77,5 %81,2 %49,5 %42,9 %22,9 %21,9 %

Fazit

Der Artikel Universal Music hat seinen Peak erreicht: Streaming und Social Media sind jetzt nicht die einzigen Probleme des Musik-Giganten ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

Aktienwelt360 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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