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UNTERNEHMEN vom 12.11.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 12.11.2014, 15:20
Aktualisiert 12.11.2014, 15:21
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n ROUNDUP 2: Kein Ende der Krise bei Eon - Konzern rutscht in die roten Zahlen

DÜSSELDORF - Der größte deutsche Energiekonzern Eon (ETR:EOAN) wartet weiter auf bessere Zeiten. Im dritten Quartal rutschte der Versorger wieder tief in die roten Zahlen. Unter dem Strich stand ein auf die Aktionäre entfallender Verlust von 835 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Vor einem Jahr musste Eon bereits einen Fehlbetrag in Höhe von 464 Millionen Euro wegstecken.

ROUNDUP 2: Erste Strafen gegen fünf Banken im Devisenskandal

LONDON/NEW YORK - Im Skandal um manipulierte Devisenkurse sind fünf internationale Großbanken zu ersten hohen Strafzahlungen verdonnert worden. Gut anderthalb Jahre nach Beginn der Ermittlungen verhängten am Mittwoch in einer gemeinsamen Aktion Aufsichtsbehörden in Großbritannien, den USA und der Schweiz Bußgelder von zusammen knapp 3,4 Milliarden Dollar (2,7 Mrd Euro). BetrofCitigroupdie Citigroup (NYS:C) F:TRVC, HSBC (ISE:HSBA) (FSE:HBC1), JPMorgan F:JPM (ETR:CMC), Royal Bank of Scotland (FSE:RYS) (ISE:UBS) und die UBS (ETR:UBRA) F:UBSN. Konsequenzen gab es auch auf staatlicher Seite. Die britische Notenbank entließ einen leitenden Angestellten, da er vor zwei Jahren zwar Verdacht geschöpft hatte, diesem aber nicht konsequent nachgegangen war.

ROUNDUP/Devisen-Skandal: UBS zahlt höchste Strafe und schließt weitere Baustelle

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS F:UBSN (ETR:UBRA) kommt beim Abarbeiten der Sündenfälle aus der Vergangenheit weiter voran. Zusammen mit vier anderen Instituten gehören die Schweizer zu den ersten Banken weltweit, die sich im Skandal um die Manipulation von Devisenkursen mit einigen wichtigen Behörden geeinigt haben. Dafür musste der Deutsche-Bank-Konkurrent F:DBK allerdings mal wieder tief in die Taschen greifen. Mit 774 Millionen Franken oder umgerechnet rund 800 Millionen US-Dollar muss die UBS die höchste Strafe aller an dem aktuellen Kompromiss beteiligten Banken zaDeutsche Post>ROUNDUP 2: Deutsche Post steuert auf Paketrekord zu - Frachtgeschäft belastet

FRANKFURT - Der Paket- und Expressboom hält die Deutsche Post F:DPW trotz der schwächelnden Konjunktur auf Kurs. Um den Jahresgewinn wie geplant zu steigern, baut Vorstandschef Frank Appel auf einen Paketrekord im Weihnachtsgeschäft. Von der Weltkonjunktur erwartet er keinen Rückenwind, in der DHL-Frachtsparte drücken teure Umbaukosten aufs Ergebnis. Der öffentlichkeitswirksame Postbus ist dagegen nur ein winziger Posten im Konzern - und verspricht keinen schnellen Profit. Hoffnungen auf eine Sonderdividende für die Konzernaktionäre verwies Appel unterdessen ins Reich der Spekulation.

ROUNDUP 2: Bilfinger will Krise mit mehr Internationalität meistern

MANNHEIM - Mit einer verstärkten Internationalisierung und intelligenterem Service will sich der angeschlagene Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger F:GBF aus der Krise arbeiten. Das Unternehmen müsse künftig näher am Kunden sein und höherentwickelte Dienstleistungen anbieten, sagte Interimschef Herbert Bodner bei der Vorstellung der Zahlen zum dritten Quartal am Mittwoch. So sollten im Bereich Industrie statt einfacher Wartungen ganze Wartungspakete angeboten werden, wie es sie beim BTelefonicaebe.

ROUNDUP: Spanische Telefonica punktet im Wachstumsmarkt Brasilien

MADRID - Der spanische Telefonkonzern Telefonica F:TEF (FSE:TNE5) scheint mit seinem jüngsten Zukauf in Brasilien aufs richtige Pferd zu setzen. Dank starker Nachfrage in dem wachsenden und begehrten Markt legten die Spanier am Mittwoch in Madrid überraschend gute Geschäftszahlen für das dritte Quartal vor. Insgesamt ist das Geschäft zwar nach wie vor von Rückgängen geprägt - aus eigener Kraft ist der Konzern in vielen Bereichen aber wieder auf Wachstumskurs.

ROUNDUP: Heideldruck kämpft sich mit Umstrukturierung aus der Krise

HEIDELBERG - Mit veränderten Angeboten, Stellenstreichungen und mehrHeidelbergn zum Jahresende will der Maschinenbauer Heidelberger Druck F:HDD auch in diesem Jahr eine schwarze Null erreichen. Er wolle die Ära der jährlichen Unsicherheiten beenden, sagte Konzernchef Gerold Linzbach am Mittwoch bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. Im vergangenen Geschäftsjahr war es Heideldruck nach fünf Verlustjahren in Folge gelungen, einen Jahresüberschuss von vier Millionen Euro zu erzielen. Nach einer schweren Branchenkrise versucht der Konzern seit Jahren, sich gesundzuschrumpfen. Zum Jahresende zieht der Verkauf bei dem Konzern traditionell an. Neben einem strikten Sparprogramm setzt Heidelberger Druck vor allem auf eine Umstellung der Angebotspalette.

ROUNDUP: Jenoptik zuversichtlich für 2015 - Risiken drücken Aktie ins Minus

JENA - Nach einer Stagnation in diesem Jahr will der Technologiekonzern Jenoptik F:JEN 2015 wieder wachsen. Die Auftragsbücher seien gut gefüllt, so Unternehmenschef Michael Mertin am Mittwoch. Ende September hatte Jenoptik Bestellungen für 437 Millionen Euro in der Hinterhand. Mit einem zweistelligen Umsatzplus rechnet Mertin nächstes Jahr in der Sparte Verteidigung und zivile Systeme. Dagegen werde sich die schwächere Nachfrage in der Halbleiterindustrie fortsetzen. "Das war von uns so nicht abzusehen", sagte Mertin. Die Aktie gab bis zum Nachmittag als größter Verlierer im TecDax mehr als vier Prozent nach.

Evotec rutscht wegen Diabetes-Rückschlag tiefer in rote Zahlen

HAMBURG - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec F:EVT ist im dritten Quartal wegen einer hohen Abschreibung tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stieg das Minus von 4,9 auf knapp 8 Millionen Euro an. Der Umsatz sank zudem um zwei Prozent auf 58,9 Millionen Euro aufgrund hoher Meilensteinzahlungen im Vorjahr, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. An der Börse sorgte das nicht mehr für Kopfzerbrechen: Papiere von Evotec lagen im frühen Handel leicht im Plus.

Softwarehersteller Compugroup verdoppelt fast seinen Gewinn

KOBLENZ - Der Softwarehersteller Compugroup macht weiter gute Geschäfte mit Ärzten und Apothekern. Auch im dritten Quartal wuchs das Unternehmen beim Umsatz, im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum stand ein Plus von 13 Prozent auf 125,8 Millionen Euro zu Buche, wie das TecDax-Unternehmen F:TDXP am Mittwoch mitteilte. Dabei halfen auch Währungseffekte - aus eigener Kraft hätte der Anstieg bei 6 Prozent gelegen. Der Nettogewinn verdoppelte sich fast auf 10,7 Millionen Euro. Die Compugroup stellt Software für Arztpraxen, Apotheken, Labore und Krankenhäuser her. Im abgelaufenen Quartal lief es anhaltend rund bei niedergelassenen Ärzten und besonders gut bei Apothekern, in den USA gingen die Erlöse wegen eines Umbaus im Vertrieb zurück.

Deutsche Wohnen mit Gewinnsprung dank Übernahme und Immobilienboom

FRANKFURT - Ein Zukauf, die ungebrochen hohe Nachfrage nach Immobilien und steigende Mieten haben der Deutschen Wohnen (ETR:DWNI) zu einem satten Gewinnsprung verholfen. Der Überschuss hat sich in den ersten neun Monaten auf 144,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt, wie das MDax-Unternehmen F:MDAX am Mittwoch mitteilte. Den Konkurrenten GSW hatte die Deutsche Wohnen Ende 2013 geschluckt. Erst im Sommer hatte Deutsche Wohnen seine Prognose erhöht. Dank der Neuaufstellung seiner Schulden im September kann der Konzern zukünftig seine Zinslast um 39 Millionen Euro pro Jahr senken.

Trotz Streik: Mehr Fracht und Fluggäste am Frankfurter Flughafen

FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafen ist im Oktober trotz der Streiks der Lufthansa-Piloten F:LHA auf Wachstumskurs geblieben. NebeFraportassagierzahl legte auch das Frachtaufkommen zu, wie der Flughafenbetreiber Fraport F:FRA am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Insgesamt wurden an Deutschlands größtem Flughafen gut 184 900 Tonnen Fracht und Luftpost abgefertigt, ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Passagieraufkommen legte - wie seit vergangener Woche bekannt - um 1,4 Prozent auf 5,5 Millionen Fluggäste zu.

Bahn-Streik: Lokführer nehmen Einladung zu Gesprächen an

FRANKFURT - Neue Hoffnung für streikgeplagte Bahnkunden: Die Lokführergewerkschaft GDL hat das neuerliche Gesprächsangebot der Deutschen Bahn angenommen. Das teilte sie am Mittwoch auf ihrer Homepage mit. Die Bahn hatte nach dem Ende des Lokführerstreiks in der vergangenen Woche die beiden Gewerkschaften GDL und EVG für den 21. November zu zeitgleichen Tarifverhandlungen in Frankfurt eingeladen. Zuvor soll es laut GDL noch am 18. November ein Spitzengespräch in Berlin geben. Die EVG hatte allerdings erklärt, dass sie nur über einheitliche Tarifverträge verhandeln wolle.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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