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Vorbörse Europa: Nordex, Uniper, Mercedes-Benz und UBS mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 11.07.2022, 07:41
Aktualisiert 11.07.2022, 07:42
© Reuters.
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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, 11. Juli 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

Nordex (ETR:NDXG) -7,29 Prozent: Der Windanlagenbauer beschafft sich zum zweiten Mal binnen weniger Wochen frisches Kapital. Das Unternehmen will mit einer Kapitalerhöhung bei seinen Aktionären 212 Millionen Euro einsammeln. Der spanische Großaktionär Acciona (BME:ANA), der erst Ende Juni allein 139 Millionen Euro bereitgestellt hatte, wolle dabei voll mitziehen.

STMicroelectronics NV (F:STM) -1,33 Prozent: Zusammen mit dem US-Chiphersteller GlobalFoundries wird geplant, in Frankreich eine Halbleiterfabrik zu bauen. Die Gesamtinvestitionen für den neuen Standort bezifferten die beiden Unternehmen am Montag mit mehreren Milliarden Euro. Finanzielle Unterstützung erhielten sie vom französischen Staat, hieß es. Das Projekt ist Teil der Strategie, Europa bei der Chip-Herstellung unabhängiger von Produktionen im Ausland zu machen.

Mercedes-Benz (ETR:MBGn) -1,64 Prozent: Im Zusammenhang mit dem Dieselskandal haben sich bis Ende Juni 2804 Mercedes-Kunden einer Musterfeststellungsklage von Verbraucherschützern angeschlossen. Das teilte ein Sprecher des Bundesamts für Justiz der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. Die erste mündliche Verhandlung findet am Dienstag (12.7.) am Oberlandesgericht in Stuttgart statt. Die Verbraucherschützer werfen dem Autobauer im Kern eine bewusste Manipulation von Abgaswerten vor und wollen Schadenersatz für betroffene Kunden erstreiten.

Uniper (ETR:UN01) -5,38 Prozent: Nach dem Antrag des strauchelnden Gasversorgers Uniper auf staatliche Stabilisierungsmaßnahmen ist weiter unklar, wie diese genau aussehen werden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will bei der Rettung des Unternehmens auch die Eigentümer in die Pflicht nehmen. Hauptaktionär von Uniper ist der finnische Energieversorger Fortum (ETR:FUM1V), der rund 80 Prozent des Grundkapitals hält, und der wiederum zu etwas mehr als 50 Prozent dem finnischen Staat gehört. Fortum schlug am Freitag eine Restrukturierung Unipers vor – mit dem Ziel, eine Versorgungssicherheitsgesellschaft im Eigentum des Bundes zu gründen.

UBS (SIX:UBSG) Group -0,57 Prozent: Drei Organisationen haben im Zusammenhang mit möglicher Geldwäsche kongolesischer Staatsgelder Strafanzeige in der Schweiz eingereicht. Der Schweizer Großbank werfen sie vor, möglicherweise Sorgfaltspflichten verletzt zu haben. Eine Recherche von Medien und Nichtregierungs-Organisationen zufolge soll der Klan von Joseph Kabila, dem ehemaligen Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo, zwischen 2013 und 2018 Dutzende Millionen Dollar kongolesischer Staatsgelder veruntreut haben.

Zuger Kantonalbank (SIX:ZUGER) -0,70 Prozent: Der Gewinn der Kantonalbank ist im ersten Halbjahr um 43,4 Prozent auf 53,7 Millionen Franken geklettert. Zudem sei der Netto-Erfolg aus dem Zinsgeschäft um 2,7 Prozent auf 76,7 Millionen Franken gestiegen.

Mit Material von Reuters

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