HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Enttäuschende Unternehmensnachrichten haben die asiatischen Börsen am Dienstag überwiegend belastet. Die Gewinne des Elektronikkonzerns Samsung und des taiwanischen Smartphone-Produzenten HTC hätten die Erwartungen verfehlt, sagten Händler. Zudem warteten die Akteure gespannt auf den Start der US-Berichtssaison, die der Aluminiumhersteller Alcoa an diesem Abend nach US-Börsenschluss einläuten wird.
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, sank um 0,94 Prozent auf 906,50 Punkte. In Tokio schloss der Nikkei 225 0,86 Prozent tiefer bei 10.508,06 Punkten und verbuchte damit seinen zweiten Verlusttag in Folge. Die jüngsten Gewinne des Yen gegenüber dem US-Dollar begrenzten Börsianern zufolge derzeit das Aufwärtspotenzial. Gegen den Trend schnellten die Aktien des Herstellers von Flüssigkristall-Bildschirmen Sharp um 3,90 Prozent auf 293 Yen nach oben. Die Umsätze seien wegen der höheren Nachfrage nach Fernsehern gestiegen, teilte das Unternehmen mit.
Der Sensex in Mumbai legte zuletzt um 0,26 Prozent auf 19.742,52 Punkte zu. In Seoul gab der Kospi-Index um 0,66 Prozent auf 1.997,94 Punkte nach. Dort verbilligten sich die Papiere von Samsung um 1,32 Prozent. Der ungebremste Boom von Smartphones hatte bei dem Marktführer im abgelaufenen Weihnachtsquartal zwar erneut die Kassen klingen lassen. Bei den Aktien sei aber bereits ein hohes Maß an Optimismus eingepreist, sagte ein Börsianer. Zudem hätten sie im vergangenen Jahr bereits eine schöne Rally hingelegt, begründete er den Kursrückgang.
Der FTSE Straits Times Index in Singapur verlor 0,40 Prozent auf 3.205,52 Punkte. Der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, sank um 0,42 Prozent auf 2.525,33 Punkte. In Hongkong fiel der Hang Seng Index um 0,94 Prozent auf 23.111,19 Punkte zurück. An der Börse in Taiwan verbilligten sich die Papiere von HTC um 3,99 Prozent./la/fbr
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, sank um 0,94 Prozent auf 906,50 Punkte. In Tokio schloss der Nikkei 225
Der Sensex in Mumbai legte zuletzt um 0,26 Prozent auf 19.742,52 Punkte zu. In Seoul gab der Kospi-Index um 0,66 Prozent auf 1.997,94 Punkte nach. Dort verbilligten sich die Papiere von Samsung um 1,32 Prozent. Der ungebremste Boom von Smartphones hatte bei dem Marktführer im abgelaufenen Weihnachtsquartal zwar erneut die Kassen klingen lassen. Bei den Aktien sei aber bereits ein hohes Maß an Optimismus eingepreist, sagte ein Börsianer. Zudem hätten sie im vergangenen Jahr bereits eine schöne Rally hingelegt, begründete er den Kursrückgang.
Der FTSE Straits Times Index in Singapur verlor 0,40 Prozent auf 3.205,52 Punkte. Der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, sank um 0,42 Prozent auf 2.525,33 Punkte. In Hongkong fiel der Hang Seng Index