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Warum die PayPal-Aktie jetzt zu meinen Favoriten gehört

Veröffentlicht am 28.08.2023, 07:45
© Reuters Warum die PayPal-Aktie jetzt zu meinen Favoriten gehört
PYPL
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Bei der PayPal-Aktie (WKN: A14R7U) ist die Luft raus. So zumindest wirkt es seit einiger Zeit. Seit knapp zwei Jahren geht es für den Aktienkurs nur noch bergab. Seit dem Allzeithoch bei 310 US-Dollar je Aktie, das im Sommer 2021 erreicht wurde, ging es um satte 80 % auf aktuell nur noch 61 US-Dollar bergab (Stand 25.08.2023).

Dabei wächst PayPal kontinuierlich, ist hochprofitabel und hat sehr gute Wachstumsaussichten.

PayPal peilt neue Rekorde an

PayPal wächst und wächst. Für das laufende Geschäftsjahr stellt das Unternehmen ein Umsatzwachstum von mindestens 8 % in Aussicht. Damit könnte der Umsatz zum ersten Mal die Marke von 30 Mrd. US-Dollar knacken. Das würde eine Umsatzverdoppelung in nur 5 Jahren bedeuten! Nicht schlecht für ein Unternehmen dieser Größe.

Aber nicht nur der Umsatz wird sich in dem Zeitraum verdoppelt haben. Auch der Nettogewinn dürfte sich auf knapp 4 Mrd. US-Dollar verdoppeln. Konkret stellt PayPal einen Nettogewinn von 3,49 US-Dollar je Aktie in Aussicht. Aktuell zahlt man also weniger als das 18-Fache des Gewinns für die Aktie. Für ein Unternehmen, das Jahr für Jahr wächst und kontinuierlich hohe Gewinne abwirft, ist das ein sehr niedriger Wert.

Tatsächlich ist bei der PayPal-Aktie (NASDAQ:PYPL) in den letzten Jahren Euphorie in Pessimismus umgeschlagen. Vor zwei Jahren musste man für die Aktie fast das 100-Fache des Gewinns bezahlen. Damals war die Aktie also ganz klar überbewertet. Denn eine Vervielfachung der Gewinne innerhalb kurzer Zeit war keineswegs absehbar. Vielmehr sieht es so aus, als würde PayPal einfach weiter in dem aktuellen Tempo wachsen. Vielleicht wird sich der Gewinn in den nächsten fünf Jahren ein weiteres Mal verdoppeln.

So günstig ist die Aktie jetzt wirklich

Sollte das der Fall sein, wird auch der Aktienkurs früher oder später reagieren. Denn wenn der Gewinn auf 7 US-Dollar je Aktie steigt, ist ein Kurs von nur 61 US-Dollar sehr unwahrscheinlich. Würde PayPal seinen kompletten Gewinn als Dividende ausschütten, entspräche das einer Dividendenrendite von mehr als 11 %.

Zwar zahlt PayPal keine Dividende und aktuell sieht es auch nicht danach aus, als würde sich daran in naher Zukunft etwas ändern. Aber PayPal nutzt praktisch seinen gesamten Gewinn für Aktienrückkäufe. Allein in diesem Jahr wird das Unternehmen 5 Mrd. US-Dollar dafür aufwenden! Damit dürften etwa 7 % der Aktien vom Markt verschwinden. Eigentlich sollte man also sogar hoffen, dass der Aktienkurs noch lange auf diesem niedrigen Niveau verharrt, damit so viele Aktien wie möglich aufgekauft werden.

Die Richtung stimmt

Nun muss man allerdings auch beachten, dass bei PayPal sicherlich nicht alles rund läuft. Beispielsweise ist die Zahl der aktiven Nutzer in den letzten beiden Quartalen leicht gefallen. Insgesamt lag der Rückgang aber nur bei etwa einem Prozent. PayPal begründet das damit, dass man sich auf aktivere Nutzer fokussieren möchte. Und tatsächlich scheint dieser Plan aufzugehen. Denn sowohl die Zahl der Transaktionen, als auch das Transaktionsvolumen und der Umsatz sind trotzdem deutlich gestiegen.

Insgesamt ist davon auszugehen, dass das Volumen der online abgewickelten Transaktionen langfristig immer weiter steigen wird. Davon wird auch PayPal profitieren und die Umsätze immer weiter steigen. Zwar sind keine großen Umsatzsprünge, oder Gewinnverdoppelungen von einem Jahr auf das nächste zu erwarten.

Aber der Aufwärtstrend dürfte bestehen bleiben. Alles was PayPal also tun muss, ist für seine Kunden attraktiv zu bleiben und die Kosten niedrig zu halten. Schafft man das, wird der Gewinn von ganz alleine steigen und der Aktienkurs früher oder später folgen. Und genau deshalb ist die PayPal-Aktie zum aktuellen Kurs einer meiner großen Favoriten.

Der Artikel Warum die PayPal-Aktie jetzt zu meinen Favoriten gehört ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Dennis Zeipert besitzt Aktien von PayPal. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von PayPal.

Aktienwelt360 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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