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Wasserstoff oder Batterie? In diese Technologie werde ich für die nächsten 10 Jahre investieren!

Veröffentlicht am 09.12.2021, 08:59
Aktualisiert 09.12.2021, 09:05
Wasserstoff oder Batterie? In diese Technologie werde ich für die nächsten 10 Jahre investieren!

Bei Autos und Lkws, aber auch bei Energiespeichersystemen und anderen Anwendungsfällen kämpfen Wasserstoff und Batterie um die Vorherrschaft. Für beide Energieträger zieht ein Mix aus etablierten Konzernen und jungen Unternehmen in die Schlacht. Das bedeutet jede Menge spannende Aktien, in die wir Anleger investieren können. Doch welche Technologie könnte die besseren Investmentchancen bieten? Ich persönlich habe für mein eigenes Depot eine Entscheidung getroffen.

In den 2020ern wird die Batterie das Rennen machen – Wasserstoff wird folgen Ich gehe davon aus, dass die 2020er Jahre der Batterie gehören und dass wir hier das attraktivere Wachstum sehen werden. Derzeit befinden sich sowohl Lithium-Ionen-Batterien als auch Wasserstofftechnologien auf sinkenden Kostenkurven. Damit sollten beide Technologien nach und nach für immer mehr Einsatzgebiete infrage kommen, was die Zielmärkte erweitert.

Dabei wird sich höchstwahrscheinlich nicht eine Lösung für alles durchsetzen. Stattdessen werden sich die beiden Technologien ihre Zielmärkte aufteilen: In manchen Fällen ist die Batterie die beste Wahl und in anderen kann der Wasserstoff seine Stärken ausspielen. Wo genau die Trennlinie verlaufen wird, ist derzeit nicht absehbar. Aber ich denke, dass die Batterie ihr Potenzial zeitnäher ausschöpfen wird als der Wasserstoff, weshalb ich mein eigenes Depot voll darauf ausgerichtet habe.

Viele Technologien und Innovationen werden die Kosten und die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien in den nächsten Jahren deutlich verbessern. Dazu zählen beispielsweise ein höherer Siliziumgehalt in der Anode, Trockenbeschichtung von Elektroden und eine bessere Integration der einzelnen Zellen in das Batteriepack, die totes Gewicht reduziert.

Die großen Chancen für den Wasserstoff sehe ich erst in den 2030ern, wenn der Einsatz des Gases zum Beispiel in der Stahlproduktion dramatisch zunehmen sollte. Bis dahin dürfte sich der Markt etwas konsolidiert haben und Anleger werden leichteres Spiel haben, führende Akteure ausfindig zu machen.

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Wie können Anleger in Batterieaktien investieren? Entlang der gesamten Wertschöpfungskette gibt es Dutzende Investitionsmöglichkeiten. Sie beginnen bei der Gewinnung der wichtigen Rohstoffe Lithium, Nickel, Mangan und Graphit und reichen über forschende Start-ups, chemische Verarbeiter sowie Batteriezellenhersteller bis hin zu den Unternehmen, die Batterien in ihren Produkten verbauen.

Für Rohstoffanbieter spricht, dass die für Batterien benötigten Ressourcen in den nächsten Jahren vorübergehend knapp werden könnten. Das könnte die Preise von Lithium, Nickel und anderen Materialien antreiben, was den Produzenten zugutekäme. Doch auch die anderen Unternehmen im weiteren Verlauf der Wertschöpfungskette haben positive Trends auf ihrer Seite. Am ehesten senkt man sein Risiko, wenn man die gesamte Wertschöpfungskette besitzt.

Wer sich nicht auf einzelne Unternehmen festlegen will, kann mit dem L&G Battery Value-Chain UCITS ETF (DE:BATE) (WKN: A2H5GK) oder dem WisdomTree Battery Solutions UCITS ETF (DE:W1TA) (WKN: A2PUJK) gleich auf die gesamte Branche setzen.

Christoph Gössel besitzt keines der erwähnten Wertpapiere. The Motley Fool besitzt keines der erwähnten Wertpapiere.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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