Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

WDH/ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax zollt Erholungsrally Tribut

Veröffentlicht am 10.09.2019, 10:02
Aktualisiert 10.09.2019, 10:05
© Reuters.  WDH/ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax zollt Erholungsrally Tribut
DE40
-
STOXX50
-
C
-
JPM
-
DBKGn
-
CONG
-
MBGn
-
CBKG
-
ALSO
-
BMWG
-
WDIG
-
ARLG
-
MDAXI
-
VOWG_p
-
KBX
-

(Klarstellung im 2. Absatz, 3. Satz: erhöht)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach vier Handelstagen in Folge mit Kursgewinnen fehlt es dem Dax (DAX) am Dienstag an weiterem Auftrieb. Die Anleger warten auf Signale der Notenbanken. Der deutsche Leitindex sinkt im frühen Handel um 0,31 Prozent auf 12 188,53 Punkte. Für den MDax (MDAX) geht es um 0,33 Prozent abwärts auf 25 918,00 Punkte. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verliert prozentual ähnlich.

Vor allem die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag wirft bereits ihre Schatten voraus. Während der Ratssitzung im Juli hatte Präsident Mario Draghi die Erwartungen angefacht, dass es neue geldpolitische Lockerungen geben könnte. Inzwischen gehen Ökonomen davon aus, dass der Strafzins für Banken weiter erhöht wird. Eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe indes gilt als unwahrscheinlich, da dies im EZB-Rat sehr umstritten ist. In den USA entscheidet die Fed in der nächsten Woche über ihre weitere Geldpolitik. Auch dort rechnen die Börsianer mit weiteren Zinssenkungen. Erst Ende Juli hatte die US-Notenbank ihren Leitzins erstmals seit gut zehn Jahren gesenkt.

Unter den Einzelwerten stechen aus dem Dax die Papiere von Wirecard (4:WDIG) mit einem Verlust von 3 Prozent heraus. Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hat die Aktie mit "Neutral" und einem Kursziel von 165 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie des Bezahldienstleisters sei zweifelsfrei günstig, attestiert Analyst Sandeep Deshpande. Den deutlichen Abschlag im Vergleich zu den anderen Branchenwerten aufzuholen, sei allerdings ein langjähriger Prozess.

Mit Beginn der Automesse IAA in Frankfurt bleiben auch die Autoaktien im Blick. Die Branche zählt erneut zu den Favoriten der Anleger und setzt ihren Erholungskurs fort. Im Dax legen neben den Papieren des Zulieferers Continental (4:CONG) mit plus 1,6 Prozent auch die Hersteller Daimler (4:DAIGn), Volkswagen (4:VOWG_p) und BMW (4:BMWG) um jeweils rund 1 Prozent zu. Die IAA gilt als wichtiges Ereignis, um sich ein Bild über die Stimmungslage in der Branche zu machen. Im Fokus steht dabei nach wie vor der Wandel hin zur Elektromobilität.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die Anteile der Deutschen Bank (4:DBKGn) ziehen nach Aussagen des Finanzchefs in New York Aufmerksamkeit auf sich. Das angeschlagene Finanzinstitut rechnet wegen der fortgesetzt niedrigen Zinsen und der abflauenden Konjunktur in vielen Ländern mit Gegenwind für das angepeilte Ertragswachstum, wie James von Moltke während der Investorenkonferenz am Vortag sagte. Bis zum Jahr 2022 wird ein Ertrag zwischen 24 und 25 Milliarden Euro erwartet, womit die Bank nun etwas vorsichtiger ist als noch im Juli.

Im Zuge der Sektorerholung an diesem Morgen steigen allerdings auch die Anteile der deutschen Finanzinstitute. Im Dax gewinnen die Papiere der Deutschen Bank 0,3 Prozent und im MDax steigen die der Commerzbank (4:CBKG) um 0,6 Prozent. Dass die Citibank (NYSE:C) die Anteile der Aareal Bank (4:ARLG) indes abgestuft hat und nun die Verringerung des Bestands an diesen Titeln empfiehlt, belastet. Die Papiere büßen 1,7 Prozent ein.

Um 1,0 Prozent nach oben geht es dagegen für die Aktien von Knorr-Bremse (4:KBX). Der Hersteller von Bremssystemen für Züge und Lkw hat einen Liefervertrag von Alstom (9:ALSO) für die neue TGV-Generation an Land gezogen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.