Investing.com – Der Dax, der im Laufe des Vormittags im Minusbereich haften geblieben war, drehte sich am frühen Nachmittag moderat ins Plus und schloss mit einem weiteren Allzeithoch bei 8.262,55 Punkten. In der zweiten Reihe verzeichneten der MDax und der TecDax leichte Gewinne jeweils von 0,17% auf 13.830,36 Punkte und 0,13% auf 946,49 Punkte.
Leichten Antrieb verliehen Daten aus Großbritannien sowie auch aus den USA. So stieg im März die Industrieproduktion in Großbritannien gegenüber dem Vormonat um 0,7%, meldete heute die nationale Statistikbehörde. Experten hatten mit einem Plus von gerade einmal 0,2% gerechnet. Allerdings wurde der Anstieg im Vormonat von zuerst 1% auf nun 0,9% nach unten revidiert. Im Vorjahresvergleich sank die Produktion in der Industrie um 1,4%, weniger als die Analysten erwartet hatten. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe wuchs gegenüber Februar um 1,1%, im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel sie um 1,4%.
Gleichzeitig meldete heute die Bank of England (BoE) nach Abschluss ihrer zweitägigen Ratssitzung, sie werde ihren Leitzins unverändert auf einem rekordniedrigen Niveau von 0,5% belassen. Auch soll das Volumen der Anleihekäufe wie zuvor bei 375 Mrd. Pfund bleiben.
Aber auch ein deutlicher Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA für die Vorwoche von 4.000 auf 323.000 hellte leicht die Stimmung der Anleger auf. Die Zahl gelangte so auf ein Fünf-Jahrestief. Erwartet wurden 335.000 Erstanträge.
Zusätzlich zogen im März die US-Lagerbestände um 0,4% an. Zu dem Zuwachs trugen vorwiegend die Autobranche und der Maschinenbau bei. Dagegen fiel der Umsatz im Großhandel unerwartet um 1,6% und markierte somit den höchsten Rückgang der letzten vier Jahre.
In Wall Street zeigten sich die Anleger heute trotz der starken US-Arbeitsmarktdaten bei Börsenstart zurückhaltend. Der Dow Jones ging in den ersten Handelsminuten leicht um 0,1% und notierte bei europäischem Börsenschluss ein Minus von 0,03% auf 15.101,50 Punkte.
Unterdessen konnte sich heute Spanien erneut frisches Kapital am Finanzmarkt in Höhe von 4,57 Mrd. Euro beschaffen bei einer Auktion von 3-, 5- und 13-jährigen Bonds zu günstigen Renditen besorgen. Die Rendite der 3-Jahre Schuldtitel lag bei 2,268% gegenüber den 2,81% der vorigen Auktion. Der Zins 5-jähriger Bonds belief sich auf 2,807%, was dem niedrigsten Stand seit November 2009 entspricht und die Rendite der 13-jährigen Anleihen lag bei 4,354% gegenüber den 4,569% der vorigen Auktion vom 10. Januar. Trotz der günstigen Finanzierungsbedingungen zog die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen auf 4,21% bei einer Risikoprämie von 293,67 Punkten.
Andererseits ist in Portugal im ersten Quartal die Arbeitslosenrate auf ein Rekordniveau von 17,7% gestiegen, was einem Zuwachs von 2,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht, meldete heute das portugiesische Statistikamt (INE).
An der Frankfurter Börse ging heute Fresenius Medical Care als Spitzenwert im Dax bei einem Anstieg von 2,28% auf 54,27 Euro aus dem Handel. Größter Verlierer war LANXESS bei einem Abschlag von 3,42% auf 53,92 Euro. Vorreiter im MDax war GEA Group. Die Aktie zog um 3,89% auf 26,96 Euro an. Den ersten Platz unter den Verlierern nahm dagegen die Aktie von METRO bei einem Verlust von 4,37% auf 24,40 Euro ein. Größter Gewinner im TecDax war SÜSS MicroTec bei einem Kursplus von 3,03% auf 8,95 Euro. Den größten Verlust verbucht Telefónica Deutschland Holdings bei einem Minus von 1,67% auf 5,70 Euro.
Leichten Antrieb verliehen Daten aus Großbritannien sowie auch aus den USA. So stieg im März die Industrieproduktion in Großbritannien gegenüber dem Vormonat um 0,7%, meldete heute die nationale Statistikbehörde. Experten hatten mit einem Plus von gerade einmal 0,2% gerechnet. Allerdings wurde der Anstieg im Vormonat von zuerst 1% auf nun 0,9% nach unten revidiert. Im Vorjahresvergleich sank die Produktion in der Industrie um 1,4%, weniger als die Analysten erwartet hatten. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe wuchs gegenüber Februar um 1,1%, im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel sie um 1,4%.
Gleichzeitig meldete heute die Bank of England (BoE) nach Abschluss ihrer zweitägigen Ratssitzung, sie werde ihren Leitzins unverändert auf einem rekordniedrigen Niveau von 0,5% belassen. Auch soll das Volumen der Anleihekäufe wie zuvor bei 375 Mrd. Pfund bleiben.
Aber auch ein deutlicher Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA für die Vorwoche von 4.000 auf 323.000 hellte leicht die Stimmung der Anleger auf. Die Zahl gelangte so auf ein Fünf-Jahrestief. Erwartet wurden 335.000 Erstanträge.
Zusätzlich zogen im März die US-Lagerbestände um 0,4% an. Zu dem Zuwachs trugen vorwiegend die Autobranche und der Maschinenbau bei. Dagegen fiel der Umsatz im Großhandel unerwartet um 1,6% und markierte somit den höchsten Rückgang der letzten vier Jahre.
In Wall Street zeigten sich die Anleger heute trotz der starken US-Arbeitsmarktdaten bei Börsenstart zurückhaltend. Der Dow Jones ging in den ersten Handelsminuten leicht um 0,1% und notierte bei europäischem Börsenschluss ein Minus von 0,03% auf 15.101,50 Punkte.
Unterdessen konnte sich heute Spanien erneut frisches Kapital am Finanzmarkt in Höhe von 4,57 Mrd. Euro beschaffen bei einer Auktion von 3-, 5- und 13-jährigen Bonds zu günstigen Renditen besorgen. Die Rendite der 3-Jahre Schuldtitel lag bei 2,268% gegenüber den 2,81% der vorigen Auktion. Der Zins 5-jähriger Bonds belief sich auf 2,807%, was dem niedrigsten Stand seit November 2009 entspricht und die Rendite der 13-jährigen Anleihen lag bei 4,354% gegenüber den 4,569% der vorigen Auktion vom 10. Januar. Trotz der günstigen Finanzierungsbedingungen zog die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen auf 4,21% bei einer Risikoprämie von 293,67 Punkten.
Andererseits ist in Portugal im ersten Quartal die Arbeitslosenrate auf ein Rekordniveau von 17,7% gestiegen, was einem Zuwachs von 2,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht, meldete heute das portugiesische Statistikamt (INE).
An der Frankfurter Börse ging heute Fresenius Medical Care als Spitzenwert im Dax bei einem Anstieg von 2,28% auf 54,27 Euro aus dem Handel. Größter Verlierer war LANXESS bei einem Abschlag von 3,42% auf 53,92 Euro. Vorreiter im MDax war GEA Group. Die Aktie zog um 3,89% auf 26,96 Euro an. Den ersten Platz unter den Verlierern nahm dagegen die Aktie von METRO bei einem Verlust von 4,37% auf 24,40 Euro ein. Größter Gewinner im TecDax war SÜSS MicroTec bei einem Kursplus von 3,03% auf 8,95 Euro. Den größten Verlust verbucht Telefónica Deutschland Holdings bei einem Minus von 1,67% auf 5,70 Euro.