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Wie ich jetzt 1.000 Euro in ETFs anlegen würde

Veröffentlicht am 31.07.2022, 11:10
Wie ich jetzt 1.000 Euro in ETFs anlegen würde

Derzeit stehen die Aktienkurse günstig, die Bewertungen sehen vernünftig aus. Das heißt nicht, dass es kurz- oder mittelfristig nicht noch weiter abwärtsgehen könnte. Aber in der langfristigen Betrachtung bieten günstige Kaufkurse eine Top-Gelegenheit, mit dem Investieren in Aktien zu beginnen. Oder eben in ETFs, also börsengehandelten Indexfonds.

Ich selbst investiere seit etwas mehr als sechs Jahren am Aktienmarkt. Aber wie würde ich jetzt 1.000 Euro anlegen, würde ich heute mit dem Investieren in Aktien und ETFs beginnen?

Breite Streuung ist das A und O Wenn man sich die langfristigen Renditen von Aktien wie Apple (NASDAQ:AAPL), Amazon (NASDAQ:AMZN), Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Tesla (NASDAQ:TSLA) ansieht, kann man in Versuchung geraten, in ebendiese erfolgreichen Werte der Vergangenheit zu investieren. Was soll schon schiefgehen?

Diesen Ansatz kann man verfolgen – aber die sicherere Variante ist eine breit gestreute Anlage in ETFs. Niemand kann garantieren, dass die besten Aktien der Vergangenheit auch zu den besten Aktien der Zukunft zählen. Wenn du in einzelne Aktien investierst, bist du immer den jeweiligen unternehmensspezifischen Risiken ausgesetzt. Doch ein ETF enthält mehrere Dutzend, Hundert oder sogar Tausend Aktien – hier gleichen sich die Einzelrisiken gegenseitig aus.

Auf eine gute langfristige Rendite musst du bei ETF-Investitionen trotzdem nicht verzichten, wie wir noch sehen werden.

Welche ETFs würde ich kaufen? Je nachdem, wie sehr man sich mit dem Thema ETF-Investments beschäftigen will, kann man natürlich verschiedene ausgeklügelte Strategien fahren.

Eine dieser Strategien könnte sein, mehrere ETFs für verschiedene Aktiengattungen ausfindig zu machen, deren Anteile man dann aussteuern kann. Aber das ist weder notwendig noch für einen Anfänger ratsam: Wichtig ist zunächst einmal, dass man überhaupt mit dem Investieren in Aktien beginnt.

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Daher würde ich als blutiger Einsteiger die Dinge gar nicht unnötig verkomplizieren und nur in einen einzigen ETF investieren: den SPDR MSCI ACWI IMI (LON:IMI) UCITS ETF (WKN: A1JJTD). Dieser ETF ist wahrscheinlich mit das am breitesten gestreute Wertpapier, das es dort draußen gibt.

Wenn du diesen Indexfonds kaufst, investierst du in 9.293 verschiedene Aktien gleichzeitig. Sie kommen aus Industrie- und Schwellenländern und es sind große, mittelgroße und kleine Aktien enthalten. Laut MSCI deckt dieser Aktienindex – und somit indirekt auch der ETF – 99 % des überhaupt investierbaren Marktes ab. Wenn du diesen Indexfonds kaufst, investierst du also wirklich in alles.

Welche Rendite erzielst du mit diesem ETF-Investment? Seit seiner Auflage im Mai 2011 hat der SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF eine Rendite von mehr als 130 % erzielt – oder durchschnittlich 7,80 % im Jahr (Stand: 30. Juni 2022). Die Jahresgebühren von 0,40 % sind hier schon abgezogen.

Natürlich ist der Fonds nicht wie am Schnürchen jedes Jahr mit dieser Rate gestiegen. Aber wenn du langfristig investierst und nicht verkaufst, dann sind die zwischenzeitlichen Schwankungen egal – dann zählt nur, welche Rendite am Ende steht. Und die kann sich bei diesem ETF definitiv sehen lassen.

Neben dem stark reduzierten Risiko und der ordentlichen Rendite profitierst du bei Investments in ETFs zusätzlich davon, dass du wirklich gar kein Finanzwissen und keinen Zeitaufwand benötigst. Kurzum: Es gibt keinen guten Grund, nicht in diesen Indexfonds zu investieren und etwas für deinen Vermögensaufbau zu tun.

Der Artikel Wie ich jetzt 1.000 Euro in ETFs anlegen würde ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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Christoph Gössel besitzt keines der erwähnten Wertpapiere. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Apple, Microsoft und Tesla und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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