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Wie Salesforce das Wachstum von Zendesk fördert

Veröffentlicht am 21.07.2019, 11:00
© Reuters.

Ein Blick auf die Produktpalette von Zendesk (NYSE:ZEN) (WKN:A1115T) in letzter Zeit macht deutlich, dass das Unternehmen viel mehr bieten will als nur Kundenservice – Technologie, die einst als Helpdesk-Software bekannt war.

Es gibt Zendesk Connect für datengesteuertes E-Mail-Marketing, Zendesk Explore für Analysen und Berichte, Zendesk Sell für die Automatisierung des Vertriebs und Zendesk Sunshine, seine Customer-Relationship-Management(CRM)-Plattform.

Mit dem Aufkommen von Sunshine und anderen neuen Produkten schwindet die Vergangenheit von Zendesk als Anbieter von Helpdesk-Software. Wir haben eine vergleichbare Geschichte schon einmal gesehen: Salesforce.com (WKN:A0B87V) ist weit über seine historischen Wurzeln im CRM-Bereich hinausgewachsen und bietet eine cloud-basierte Business-Computing-Plattform für einige der weltweit größten Unternehmen an. Zendesk hat einen ähnlichen Weg eingeschlagen.

Ein überzeugender Vergleich Das bedeutet nicht unbedingt, dass Zendesk das nächste Salesforce ist. Vielmehr sehen wir, dass Kunden Funktionen, die Salesforce in der Cloud anbietet, benötigen – aber nicht in der Größenordnung, in der diese Plattform bislang am liebsten arbeitet. Auch kleinere Cloud-Player interessieren sich offenbar dafür. Zendesk scheint sich als Hauptbegünstigter dieser Marktlücke zu positionieren.

Salesforce150.00014.013 USD119.549 USD35.000
Zendesk200.000650,4 USD10.206 USD2.950

  • Die Investoren sehen bereits die Ähnlichkeiten zwischen Salesforce und Zendesk. Woher sollen wir das wissen? Der Unterschied in der Marktkapitalisierung (Salesforce ist 11,7-mal größer) und Mitarbeiterzahl (Salesforce ist 11,9-mal größer) ist auffallend ähnlich, was mir sagt, dass der Markt den relativen Wert eines Zendesk-Mitarbeiters als ähnlich zu einem Salesforce-Mitarbeiter ansieht – insbesondere 3,42 Mio. US-Dollar Marktkapitalisierung für jeden Salesforce-Mitarbeiter gegenüber 3,46 Mio. US-Dollar Marktkapitalisierung pro Zendesk-Mitarbeiter.
  • Zendesk ist noch nicht in der gleichen Liga wie Salesforce und es wird auch noch eine Weile dauern, bis es so weit ist. Wenn man den Gesamtumsatz durch die Anzahl der Kundenkonten teilt, erhält man eine gewaltige Differenz: 93.200 US-Dollar pro Konto für Salesforce gegenüber nur 4.486 US-Dollar für Zendesk – fast 21-mal so viel. Das ist ein Grand-Canyon-mäßiger Abgrund zwischen den beiden.
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Foolisches Fazit Es gibt zwar keine Garantie dafür, dass Zendesk weiterhin so schnell wachsen wird wie bisher, aber das Muster dürfte für die Investoren ziemlich klar sein. Svane und sein Team zielen nicht nur darauf ab, den kleinen bis mittelgroßen Markt zu dominieren, sondern wollen zumindest skalieren, um die Konkurrenz von Salesforce zu sein. Ich würde nicht gegen sie wetten.

Dieser Artikel wurde von Tim Beyers auf Englisch verfasst und am 10.07.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit auch unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Salesforce.com und Zendesk.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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