Bei Wirecard (DE:WDIG) gilt es derzeit aufzupassen – denn wenn wie hier die Erwartungen hoch sind, dann ist das Enttäuschungsrisiko ebenfalls hoch. Das wird natürlich auch im Hinblick auf die Zahlen zum 3. Quartal der Fall sein (diese sollen laut Finanzkalender am 14. November veröffentlicht werden). Bei Wirecard sind die Anleger(innen) inzwischen gute Nachrichten regelrecht gewöhnt. Aber wie lange wird das Unternehmen noch so stark weiterwachsen können wie im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres? Da hatte sich der Konzern-Umsatz um beachtliche 45,8% erhöht. Das Ebitda (= Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) war demnach um 39,0% gestiegen und der freie Cash Flow um 40,2%. Wie lange wird Wirecard solche Wachstumsraten noch vorweisen können?
Wirecard: Abprall vom bisherigen Allzeithoch?
Kurzfristig besteht vielleicht keine Gefahr, zu enttäuschen. Denn in den vergangenen Wochen und Monaten hat Wirecard diverse Meldungen veröffentlicht, in denen von neuen Kunden oder neuen Kooperationen die Rede war. Das dürfte sich auch bei den Umsätzen entsprechend bemerkbar machen. Jüngste Beispiel: Eine neue Zahlungslösung, die mit der PVH Corp (NYSE:PVH). entstehen soll (und diese betreibt in Europa laut Wirecard die „Geschäfte von CALVIN KLEIN und TOMMY HILFIGER“). Es gilt aber auch auf den Chart zu schauen – denn das bisherige 12-Monats-Hoch (gleichzeitig Allzeithoch) bei rund 199 Euro erwies sich zuletzt als harter Brocken. Zu Beginn der neuen Handelswoche geriet die Aktie deutlich unter Druck.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.