Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - Die Aktie von Workhorse (NASDAQ:WKHS) stürzte am Freitag um 10 % ab. Grund dafür war ein Bericht des Wall Street Journal, wonach das Justizministerium eine Untersuchung gegen den noch jungen Elektroautohersteller eingeleitet hat.
Dem WSJ-Bericht zufolge enthüllten die Dokumente nicht den Schwerpunkt der Untersuchung, die von der US-Staatsanwaltschaft in Manhattan durchgeführt wird.
Das Unternehmen wird zurzeit auch von der US-Börsenaufsichtsbehörde untersucht, worüber das Journal bereits berichtet hatte. Workhorse hat die SEC inzwischen über falsche Angaben gegenüber den Aufsichtsbehörden informiert, heißt es in dem Bericht.
Workhorse senkte im Juli seine Prognosen und ersetzte abrupt seinen damaligen CEO Duane Hughes durch den jetzigen Geschäftsführer Richard F. Dauch. Im September verkündete das Unternehmen die Besetzung der obersten Führungsebene.
Die Workhorse-Aktie erlebte im Zuge der Rallye bei den Meme-Aktien einen gewaltigen Kursanstieg und erreichte am 4. Februar einen Höchststand von 42,94 US-Dollar gegenüber 1,32 US-Dollar im März 2020. Derzeit wird sie bei 6,50 US-Dollar gehandelt.
Das Unternehmen wird am Dienstag seine Q3-Zahlen vorlegen.