FRANKFURT/HAGEN (dpa-AFX) - Der US-Investor Advent kann sich den Handelskonzern Douglas nun einverleiben. Nach Ablauf einer weiteren Annahmefrist am 21. Dezember hat Advent Zugriff auf 96,11 Prozent der Douglas-Anteile, wie er am Mittwoch mitteilte. Die für einen so genannten Squeeze-Out maßgebliche Schwelle von 95 Prozent hatte Advent bereits kurz vor Ablauf der Frist überschritten. Ob Advent von der Möglichkeit Gebrauch macht, die verbliebenen Aktionäre zwangsabzufinden und herauszudrängen, ist weiterhin offen.
Advent werde nun gemeinsam mit der Douglas-Gründerfamilie Kreke die Optionen prüfen und die weitere Entwicklung der Gruppe vorantreiben, ließ Advent-Geschäftsführer Ranjan Sen wissen. Eine Nachfrist für die Annahme des Angebots läuft bis zum 20. März.
Der Investor bietet 38 Euro je Douglas-Aktie. Für das Angebot hat er den Rückhalt der Kreke-Familie, die sich nach bisherigen Angaben mit 20 Prozent wieder an der Holding beteiligen will. Mit Advent im Rücken soll der Handelskonzern mit seinen Parfümerien und Christ-Schmuckläden verstärkt im Ausland expandieren, die schwächelnde Buchkette Thalia soll weiter saniert werden. Zur Douglas-Gruppe gehören auch noch die Modefilialen AppelrathCüpper sowie die Süßwarenläden Hussel./she/jha/
Advent werde nun gemeinsam mit der Douglas-Gründerfamilie Kreke die Optionen prüfen und die weitere Entwicklung der Gruppe vorantreiben, ließ Advent-Geschäftsführer Ranjan Sen wissen. Eine Nachfrist für die Annahme des Angebots läuft bis zum 20. März.
Der Investor bietet 38 Euro je Douglas-Aktie. Für das Angebot hat er den Rückhalt der Kreke-Familie, die sich nach bisherigen Angaben mit 20 Prozent wieder an der Holding beteiligen will. Mit Advent im Rücken soll der Handelskonzern mit seinen Parfümerien und Christ-Schmuckläden verstärkt im Ausland expandieren, die schwächelnde Buchkette Thalia soll weiter saniert werden. Zur Douglas-Gruppe gehören auch noch die Modefilialen AppelrathCüpper sowie die Süßwarenläden Hussel./she/jha/