DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Flugreisende müssen sich auch an diesem Freitag auf Streiks gefasst machen. Die Gewerkschaft Verdi will den Arbeitskampf am Flughafen Köln/Bonn und am Hamburger Airport mit ganztägigen Streiks fortsetzen. Das teilte ein Sprecher der Gewerkschaft am Donnerstag mit. Durch die Ankündigung wolle man den Fluggästen Gelegenheit geben, sich auf die Umstände einzustellen.
Verdi warf dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft vor, die Streiks bewusst zu provozieren und leichtfertig Schäden bei nicht beteiligten Unternehmen zu verursachen. 'Ein Arbeitgeberverband hat die Aufgabe, Tarifkonflikte zu lösen und nicht toter Mann zu spielen', so Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Becker. Es gebe immer noch kein verbessertes Angebot der privaten Sicherheitsdienste.
Die Arbeitgeber verwiesen am Donnerstag erneut auf ihr Angebot aus dem Dezember. Es sei nun an Verdi, auf die Arbeitgeber zuzugehen. Am Donnerstag fielen durch den Streik am Düsseldorfer Flughafen fast 200 Flüge aus. Erneut waren tausende Reisende betroffen. Es konnten aber mehr Sicherheitsschleusen geöffnet werden als beim zweitägigen Streik vor drei Wochen./fc/DP/sf
Verdi warf dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft vor, die Streiks bewusst zu provozieren und leichtfertig Schäden bei nicht beteiligten Unternehmen zu verursachen. 'Ein Arbeitgeberverband hat die Aufgabe, Tarifkonflikte zu lösen und nicht toter Mann zu spielen', so Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Becker. Es gebe immer noch kein verbessertes Angebot der privaten Sicherheitsdienste.
Die Arbeitgeber verwiesen am Donnerstag erneut auf ihr Angebot aus dem Dezember. Es sei nun an Verdi, auf die Arbeitgeber zuzugehen. Am Donnerstag fielen durch den Streik am Düsseldorfer Flughafen fast 200 Flüge aus. Erneut waren tausende Reisende betroffen. Es konnten aber mehr Sicherheitsschleusen geöffnet werden als beim zweitägigen Streik vor drei Wochen./fc/DP/sf