BERLIN (dpa-AFX) - Der Markt für Computer- und Videospiele wird in diesem Jahr nach Einschätzung des Branchenverbands BIU trotz eines lauen ersten Halbjahres zulegen. Der Umsatz im deutschen Markt werde voraussichtlich um 3,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro wachsen, teilte der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware am Dienstag in Berlin mit. 'Der derzeitige Wechsel von einer Konsolengeneration auf die folgende ist eine Herausforderung für alle Märkte der Computer- und Videospiele', sagte Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU. 'Vor diesem Hintergrund sind wir mit dem Absatzrekord im ersten Halbjahr 2013 und dem geringer als erwartet ausgefallenen Umsatzrückgang mehr als zufrieden.'.
Im ersten Halbjahr habe die Branche 752 Millionen Euro umgesetzt. Der Absatz von digitalen Spielen ging dabei um 3,5 Prozent zurück, Spiele für Konsolen legten um einen Prozent auf 9,6 Millionen verkaufte Spiele minimal zu, der Umsatz sank allerdings um vier Prozent auf 293 Millionen Euro. Der Absatz von PC-Games, die zweitwichtigste Säule der Branche, legte um zwei Prozent auf 11,9 Millionen Spielen zu, der Umsatz ging allerdings um fünf Prozent auf 202 Millionen Euro zurück. Der Umsatz bei Spielen für mobile Konsolen war mit 78 Millionen Euro ebenfalls rückläufig (minus 3 Prozent). Inzwischen werden Spiele zwar immer mehr digital heruntergeladen (43 Prozent), mit 57 Prozent überwiegt aber noch immer der Handel mit physischen Datenträgern.
In der kommenden Woche (21. bis 25. August) findet in Köln mit der Gamescom eine der international wichtigsten Messen für Computerspiele statt. Von ihr erhofft sich die Branche Rückenwind für das zweite Halbjahr. Ende des Jahres wollen Microsoft und Sony nach vielen Jahren Pause ihre neuen Spielekonsolen Xbox One und Playstation 4 auf den Markt bringen./gri/DP/stw
Im ersten Halbjahr habe die Branche 752 Millionen Euro umgesetzt. Der Absatz von digitalen Spielen ging dabei um 3,5 Prozent zurück, Spiele für Konsolen legten um einen Prozent auf 9,6 Millionen verkaufte Spiele minimal zu, der Umsatz sank allerdings um vier Prozent auf 293 Millionen Euro. Der Absatz von PC-Games, die zweitwichtigste Säule der Branche, legte um zwei Prozent auf 11,9 Millionen Spielen zu, der Umsatz ging allerdings um fünf Prozent auf 202 Millionen Euro zurück. Der Umsatz bei Spielen für mobile Konsolen war mit 78 Millionen Euro ebenfalls rückläufig (minus 3 Prozent). Inzwischen werden Spiele zwar immer mehr digital heruntergeladen (43 Prozent), mit 57 Prozent überwiegt aber noch immer der Handel mit physischen Datenträgern.
In der kommenden Woche (21. bis 25. August) findet in Köln mit der Gamescom eine der international wichtigsten Messen für Computerspiele statt. Von ihr erhofft sich die Branche Rückenwind für das zweite Halbjahr. Ende des Jahres wollen Microsoft