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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leicht im Minus erwartet

Veröffentlicht am 30.11.2012, 07:36
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHT IM MINUS ERWARTET - Der Dax dürfte am Freitag angesichts gemischter Vorgaben aus Übersee mit leichten Verlusten starten. Finspreads taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,13 Prozent tiefer bei 7.391 Punkten. Während die Börsen Asiens dank eines neuen milliardenschweren Konjunkturpakets der japanischen Regierung und einer überraschend gestiegenen Industrieproduktion in dem Land zulegten, gaben die US-Futures leicht nach. Das bestimmende Thema bleibt aber weiterhin der US-Budgetstreit. Zur Wochenmitte hatten sich führende Politiker der Demokraten und Republikaner noch zuversichtlich gezeigt. Nun hätten sich beide Lager über die mangelnden Fortschritte auf der jeweils anderen Seite beschwert, was zu einer verhaltenen Stimmung am Markt führe, sagte Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG. Auf der Tagesagenda stehen zudem eine Reihe von Konjunkturdaten. Am Nachmittag dürfte etwa der Chicago Einkaufsmanagerindex in den Blick rücken.

USA: - FREUNDLICH - Trotz zunehmender Nervosität im Zusammenhang mit dem Budgetstreit in den USA haben die dortigen Börsen am Donnerstag fester geschlossen. Überwiegend positive US-Konjunkturdaten hatten Händlern zufolge nur begrenzten Einfluss auf die Kurse. Der Dow Jones Industrial überwand die psychologisch bedeutsame Marke von 13.000 Punkten. Zwischenzeitlich war der Leitindex rasant gefallen und kurzzeitig ins Minus gerutscht. Auslöser dafür waren negativ interpretierte Aussagen des Sprechers des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, der keine 'substanziellen' Fortschritte bei der Bewältigung der drohenden Fiskalklippe sieht. 'Ich bin enttäuscht darüber, wo wir sind', hatte Boehner im Hinblick auf die Verhandlungen gesagt. Der republikanische Politiker war am Mittwoch mit US-Präsident Barack Obama zusammengetroffen. Dem widersprach allerdings später der demokratische Senator Chuck Schumer, der in den Gesprächen sehr wohl Fortschritte sah und damit für die folgende Markterholung sorgte.

JAPAN: - GEWINNE - Eine deutlich gestiegene Industrieproduktion sowie ein schwächerer Yen haben die Börse in Tokio zum Wochenschluss gestützt. Darüber hinaus kämpft die japanische Regierung mit einer weiteren milliardenschweren Konjunkturspritze gegen eine drohende Rezession. Das Konjunkturpaket wurde vom Kabinett an diesem Freitag abgesegnet. Es ist das zweite innerhalb von zwei Monaten.

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DAX 7.400,96 +0,78%

XDAX 7.392,74 +0,28%

EuroSTOXX 50 2.581,69 +1,37%

Stoxx50 2.558,64 +1,03%

DJIA 13.021,82 +0,28%

S&P 500 1.415,95 +0,43%

NASDAQ 100 2.680,03 +0,55%

Nikkei 9.446,01 +0,48%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - BUNDESTAG ENTSCHEIDET ÜBER GRIECHENLAND-HILFEN - Am deutschen Anleihemarkt richten Anleger ihren Blick zum Wochenausklang auf zahlreiche Konjunkturdaten sowie den deutschen Bundestag. Das Parlament entscheidet über das angepasste Hilfsprogramm für Griechenland. Es wird mit einer breiten Zustimmung gerechnet. Fundamental dürften Wirtschaftsdaten aus den USA im Fokus stehen. Erwartet werden Zahlen vom privaten Konsum und der Einkaufsmanagerindex aus der Region Chicago. Die freundliche Börsentendenz in Asien könnte deutsche Staatsanleihen zu Handelsbeginn etwas belasten

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Bund-Future 142,88 0,02%

T-Note-Future 134,02 -0,01%

T-Bond-Future 151,25 0,00%°

DEVISEN: - ÜBER 1,30 US-DOLLAR - Der Euro ist zum Wochenschluss im asiatischen Handel wieder über die Marke von 1,30 US-Dollar gestiegen und zuletzt auch um diese gependelt. Die Gemeinschaftswährung stehe derzeit ganz im Zeichen der US-Haushaltsdebatte, hieß es. Zuletzt stand der Euro bei 1,2999 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2994 (Mittwoch: 1,2891) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7696 (0,7757) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3001 +0,18%

USD/Yen 82,39 +0,32%

Euro/Yen 107,12 +0,50%

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ROHÖL - PREISE FALLEN LEICHT ZURÜCK - Die Ölpreise haben am Freitag mit einer moderaten Gegenbewegung auf kräftige Vortagsgewinne reagiert. Aus dem Handel wurden Gewinnmitnahmen als Grund für die schwächere Tendenz genannt. Am Donnerstag hatten die Ölpreise nicht zuletzt wegen robuster Konjunkturdaten aus den USA, dem weltweit größten Ölverbraucherland, um bis zu zwei Dollar zugelegt. Nach Regierungszahlen hat die amerikanische Wirtschaft im dritten Quartal das stärkste Wachstum in diesem Jahr an den Tag gelegt. Obgleich sich im Detail, insbesondere beim privaten Konsum, auch Schattenseiten offenbarten, reagieren die Ölpreise mit Aufschlägen.

Brent 110,57 -0,19 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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