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80 Jahre nach Schlacht von Stalingrad droht Putin Deutschland

Ausland 02.02.2023 16:30
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© Reuters.

WOLGOGRAD (dpa-AFX) - 80 Jahre nach dem Sieg der Roten Armee über die Wehrmacht in der Schlacht um Stalingrad hat Kremlchef Wladimir Putin Deutschland vorgeworfen, sich erneut in einen Krieg mit Russland hineinziehen zu lassen. "Es ist unfassbar, aber eine Tatsache: Wir werden erneut mit dem deutschen Panzer Leopard bedroht", sagte Putin am Donnerstag bei einem Festakt in Wolgograd (Stalingrad). Wie im Zweiten Weltkrieg werde wieder auf dem Boden der Ukraine mit deutschen Waffen gegen Russland gekämpft, sagte der 70-Jährige.

Wie damals gegen die deutschen Truppen werde sich Russland aber auch diesmal wehren, meinte Putin mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine, den er vor fast einem Jahr selbst begonnen hatte: "Wir haben etwas, womit wir antworten. Und mit der Anwendung von Panzertechnik ist die Sache nicht erledigt. Das sollte jeder verstehen", sagte der Anführer der Atommacht.

Putin äußerte sich erstmals seit der Entscheidung Deutschlands, Panzer an die Ukraine zu liefern, öffentlich. Dabei warf er dem "kollektiven Westen" eine anti-russische Politik wie unter Nazi-Diktator Adolf Hitler vor. "Jetzt sehen wir leider die Ideologie des Nazismus in einem modernen Antlitz, in seiner modernen Ausprägung schafft er erneut eine Bedrohung für die Sicherheit unseres Landes", behauptete Putin. Deutschland betont, keine Kriegspartei zu sein oder werden zu wollen.

Kritiker werfen Putin immer wieder vor, die für viele Russen heiligen Gedenktage zur Erinnerung an den Sieg der Sowjetunion gegen Hitler-Deutschland im Zweiten Weltkrieg für seine Propaganda um den Überfall auf die Ukraine zu missbrauchen. Den Krieg gegen die Ukraine hatte er am 24. Februar begonnen. Bis heute hält Russland rund 18 Prozent der Ukraine besetzt. Mit Raketen- und Drohnenangriffen hat Russland zuletzt auch gezielt Energie-Infrastruktur in der Ukraine vernichtet, um das Land in Dunkelheit und Kälte zu stürzen. Immer wieder werden auch einfache Wohnhäuser getroffen, weshalb viele Zivilisten durch Putins Krieg sterben.

Putin besuchte am Donnerstag außerdem eine Gedenkstätte für die Verteidiger Stalingrads in den Jahren 1941 bis 1943. Anlässlich des Jubiläums wurden in Wolgograd teils Ortsschilder ausgetauscht und die Stadt vorübergehend in Stalingrad zurückbenannt. Es wurde auch eine Stalin-Büste enthüllt zur Erinnerung an den Sowjetdiktatur Josef Stalin (1879-1953), der das Land damals in den Sieg geführt hatte.

80 Jahre nach Schlacht von Stalingrad droht Putin Deutschland
 

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Kommentare (10)
Don Viktor
Don Viktor 03.02.2023 9:14
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Der Giftzwerg aus dem Kreml kann ja auch nur drohen, sonst kann er nichts. Hirnamputierter KGB-Trottel...
MB
MB 02.02.2023 20:25
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Bei unserem desolaten zustand der bundeswehr funktionieren die leopard doch eh nicht, aber das altmetall lässt sich bestimmt recyclen
Eugen Hörner
Eugen Hörner 02.02.2023 18:18
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Putin der Dummschwätzer, verdreht die Tatsache sobald er sein Mund aufmacht.
Ulrich Lueddeke
Ulrich Lueddeke 02.02.2023 17:48
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es wäre durchaus sinnig, sich einmal mit der Vorgeschichte zu befassen. Die älteren werden sich erinnern. Stichwort: Kuba Krise
Sören Friese
Sören Friese 02.02.2023 17:48
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Und was wollen Sie uns damit sagen, denn wir sind alle im Bilde über die Kubakrise
FAST BYTE
FAST BYTE 02.02.2023 17:30
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Der Freak soll endlich die Ukraine mit seinen Kriegsverbrechersoldaten verlassen. Sanktionen bleiben solange, bis in Russland die Lichter ausgehen.
Andreas Schatz
Andreas Schatz 02.02.2023 17:30
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Al T
Al T 02.02.2023 17:30
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Die Lichter werden in Russland noch lange brennen, die Bodenschätze machen es möglich. Danach lechzt doch die US mit ihrer Gang seit Jahrzehnten 🤣 .... Sie hatten ihre Möglichkeiten mit Jelzin, sich daß Land unter den Nagel zu reisen.
Kevin Jakob
Kevin Jakob 02.02.2023 17:06
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Völlig durchgeknallt! Er führt Russland in den Abgrund.
Calvin Cash
Calvin Cash 02.02.2023 17:06
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zum Glück ist das nicht der Fall...Russland steht besser da als je zuvor
Marco Könemann
Marco Könemann 02.02.2023 17:03
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Wenn die Russen keine Atomwaffen hätten, wäre die Sache längst vom Tisch und der Hampelmann geht in die Versenkung in er gehört.
Thomas Müller
Thomas Müller 02.02.2023 16:55
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Ohhh der arme Kreml, dachte kann sich alles erlauben, nach dem er Jahrzehnte lang sich so aufgeblasen hat wie groß der doch sei und wie stark er ist. Man ist davon ausgegangen die ganze Welt sieht nur zu aus angst, wenn man macht was man will. Jetzt wo alle den kleinen schniepel gesehen haben, ist das rumgeheule groß. Aber man verhält sich immer noch so als ob man einen großen hat, doch dafür ist es schon zu spät. Hose anziehen und in 20 Jahren kann man wieder versuchen zu behaupten das man den größten hat
Mark PL
Mark PL 02.02.2023 16:42
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Der Typ ist einfach nur noch krank. Der soll lieber zum Psychiater um seine Angstzustände behandeln zu lassen.
Moritz Vogel
Moritz Vogel 02.02.2023 16:35
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Laute Hunde beissen nicht … end of story….
Al Capone
Al Capone 02.02.2023 16:35
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