FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag einen Teil seiner Vortagesverluste wieder ausgleichen können. Der US-Dollar schwächelt, weil ein führender US-Notenbanker vor einer vorschnellen Einschränkung des ultrabilligen Geldes gewarnt hat. Anleger blicken deshalb mit Argusaugen auf US-Konjunkturdaten, die am Nachmittag veröffentlicht werden.
Die europäische Gemeinschaftswährung stand am Mittag bei 1,3286 US-Dollar, nachdem sie am Morgen ein Tageshoch bei 1,3311 Dollar markiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,3243 (Dienstag: 1,3290) Dollar festgesetzt.
Der Chef der US-Notenbankfiliale von St. Louis, James Bullard, hatte sich kritisch gegenüber einer raschen Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe geäußert, mit der die Fed die US-Wirtschaft stützt. Bullard, der im geldpolitischen Ausschuss der Notenbank ein Stimmrecht hat, warnte vor einem zu optimistischen Wirtschaftsausblick. Er argumentierte zudem, die ohnehin geringe Inflation könnte durch ein gezieltes Abebben der Liquiditätsflut weiter gedämpft werden.
Am Mittwoch hatte bereits ein niedriger als erwartet ausgefallener Anstieg der Erzeugerpreise den Dollar belastet. Umso mehr rücken vor diesem Hintergrund die US-Verbraucherpreise in den Fokus. Die Inflationsdaten für Juli werden am frühen Nachmittag veröffentlicht. Zudem stehen unter anderem auch Zahlen zum US-Arbeits- sowie zum Immobilienmarkt an, die für Kursbewegung sorgen könnten./hbr/jkr
Die europäische Gemeinschaftswährung stand am Mittag bei 1,3286 US-Dollar, nachdem sie am Morgen ein Tageshoch bei 1,3311 Dollar markiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,3243 (Dienstag: 1,3290) Dollar festgesetzt.
Der Chef der US-Notenbankfiliale von St. Louis, James Bullard, hatte sich kritisch gegenüber einer raschen Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe geäußert, mit der die Fed die US-Wirtschaft stützt. Bullard, der im geldpolitischen Ausschuss der Notenbank ein Stimmrecht hat, warnte vor einem zu optimistischen Wirtschaftsausblick. Er argumentierte zudem, die ohnehin geringe Inflation könnte durch ein gezieltes Abebben der Liquiditätsflut weiter gedämpft werden.
Am Mittwoch hatte bereits ein niedriger als erwartet ausgefallener Anstieg der Erzeugerpreise den Dollar belastet. Umso mehr rücken vor diesem Hintergrund die US-Verbraucherpreise in den Fokus. Die Inflationsdaten für Juli werden am frühen Nachmittag veröffentlicht. Zudem stehen unter anderem auch Zahlen zum US-Arbeits- sowie zum Immobilienmarkt an, die für Kursbewegung sorgen könnten./hbr/jkr