NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch im New Yorker Handel wieder über 1,32 US-Dollar gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3240 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,3218 (Freitag: 1,3209) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7565 (0,7571) Euro. Anschließend war der Eurokurs unter 1,32 Dollar abgerutscht. Die nächste Festlegung des Referenzkurses erfolgt wegen der Weihnachtsfeiertage erst wieder am Donnerstag.
Händler verwiesen auf eine wieder steigende Risikobereitschaft der Anleger, die den Dollar schwäche. So gibt es in der USA im Haushaltsstreit neue Hoffnung auf eine Lösung: Präsident Barack Obama hatte seinen Weihnachtsurlaub abgebrochen, um rechtzeitig bis Donnerstag zu neuen Verhandlungen des Kongresses in Washington zu sein. Einigen sich Regierung und Republikaner nicht bis Silvester, treten in den USA massive Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Kraft. Diese würde laut Ökonomen die US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen und so auch die Weltwirtschaft belasten.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse am Montag für einen Euro auf 0,81750 (0,81420) britische Pfund, 111,64 (110,99) japanische Yen und 1,2070 (1,2077) Schweizer Franken fest gesetzt./he
Händler verwiesen auf eine wieder steigende Risikobereitschaft der Anleger, die den Dollar schwäche. So gibt es in der USA im Haushaltsstreit neue Hoffnung auf eine Lösung: Präsident Barack Obama hatte seinen Weihnachtsurlaub abgebrochen, um rechtzeitig bis Donnerstag zu neuen Verhandlungen des Kongresses in Washington zu sein. Einigen sich Regierung und Republikaner nicht bis Silvester, treten in den USA massive Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Kraft. Diese würde laut Ökonomen die US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen und so auch die Weltwirtschaft belasten.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse am Montag für einen Euro auf 0,81750 (0,81420) britische Pfund