Investing.com – Goldfutures blieben heute fast unverändert, wobei Investoren auf das anstehende Treffen der Europäischen Zentralbank am Donnerstag warten unter den Erwartungen, dass die Bank die Zinsen unberührt belässt.
Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange wurden Goldfutures für die Februarlieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 1,662.65 USD pro Feinunze gehandelt, ein Zuwachs von 0.03%.
Die Preise blieben in einem engen Band zwischen dem Tagestief bei 1,657.55 USD pro Feinunze und dem Tageshoch bei 1,663.85 USD pro Feinunze. Die Goldfutures sind am 4. Januar mit 1,626.05 auf den tiefsten Wert seit 21. August gesunken.
Die Goldpreise fanden möglicherweise Unterstützung bei 1,626.05 USD pro Feinunze gesunken, dem Tief vom 4. Januar und Widerstand bei 1,680.95 USD, dem Hoch vom 30. Dezember.
Investoren warten noch ab vor dem anstehenden Politiktreffen der EZB. Von der EZB wird weitgehend erwartet, dass die Zinsen unverändert bleiben. Einige Marktteilnehmer denken allerdings, dass die Möglichkeit besteht, dass die Bank in diesem Jahr die Zinsen anheben wird.
Das gesamte Marktsentiment bleibt vorsichtig unter der anhaltenden Debatte über die Erweiterung der Schuldenobergrenze in den USA.
Die Goldfutures sind in der letzten Woche auf ein 4 Monatstief gesunken, nachdem die Ergebnisse des Dezembertreffens der EZB zeigten, dass die quantitativen Lockerungen der Bank früher als erwartet beendet werden könnten.
Die quantitativen Lockerungen werden durch viele Investoren als Hauptquelle der Liquidität betrachtet, welche den US Dollar schwächt und Rohstoffen Unterstützung liefert, inklusive Gold.
Silber für die Märzlieferung wurde auf der Comex mit einem Zuwachs von 0.21% und einem Preis von 30.52 USD pro Feinunze gehandelt, während Kupfer für die Märzlieferung um 0.28% gestiegen ist und bei 3.682 USD pro Pfund gehandelt wurde.