MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Fachkräftemangel in der IT-Branche in Deutschland macht sich für die IT-Spezialisten nicht positiv bei ihrem Gehalt bemerkbar. Ganz im Gegenteil: Die Jahreseinkommen sind in der Branche insgesamt in diesem Jahr lediglich um 1 Prozent gestiegen, in manchen Bereichen sogar gesunken. Das ergab eine Studie, die die Zeitschrift 'Computerwoche' gemeinsam mit der Beratungsfirma Personalmarkt erhoben hat.
'Natürlich muss kein Mitarbeiter auf Geld verzichten, aber das Niveau bei Neueinstellungen hat das des letzten Jahres nicht erreicht', sagte Tim Böge, Geschäftsführer der Personalmarkt Services. Die Gehälter von weniger qualifizierten Mitarbeitern stagnierten demnach im Jahresvergleich oder sanken sogar.
Profitieren konnten Spezialisten für SAP-Beratung, Web-Design und IT-Coaching mit einer überdurchschnittlichen Gehaltsaufstockung. Web-Designer rangieren allerdings am unteren Ende der Gehaltsskala, konnten sich inzwischen aber verbessern. Das Durchschnittsgehalt (37.000 Euro) lag vor zwei Jahren noch rund 2.000 Euro niedriger als in diesem Jahr.
Zu den Spitzenverdienern gehören demnach IT-Projektleiter mit einem Jahressalär von 74.170 Euro. Bei Leitungsbefugnis kann das Gehalt auch noch um bis zu einem Drittel höher ausfallen. Danach folgen SAP-Berater (66.457 Euro), IT-Berater (63.610 Euro) und IT-Sicherheitsexperten mit 62.360 Euro durchschnittlichem Jahresgehalt.
Eine gute Ausbildung führt demnach meist zu einem höheren Gehalt. Die Vergütung variiert aber deutlich in den unterschiedlichen Branchen. Ein Umstieg vom Gesundheitswesen in die Branche des Maschinenbaus kann durchaus rund 20.000 Euro mehr auf das jährliche Gehaltskonto zaubern. Auch die Größe des Unternehmens spielt eine Rolle: Je größer das Unternehmen, desto höher die Vergütung, so das Ergebnis.
Für die Studie wurden zwischen Mai und August dieses Jahres 16.254 Datensätze von 28 IT-Funktionen erhoben und hinsichtlich Höhe und Struktur des Gehalts ausgewertet./gri/DP/jkr
'Natürlich muss kein Mitarbeiter auf Geld verzichten, aber das Niveau bei Neueinstellungen hat das des letzten Jahres nicht erreicht', sagte Tim Böge, Geschäftsführer der Personalmarkt Services. Die Gehälter von weniger qualifizierten Mitarbeitern stagnierten demnach im Jahresvergleich oder sanken sogar.
Profitieren konnten Spezialisten für SAP-Beratung, Web-Design und IT-Coaching mit einer überdurchschnittlichen Gehaltsaufstockung. Web-Designer rangieren allerdings am unteren Ende der Gehaltsskala, konnten sich inzwischen aber verbessern. Das Durchschnittsgehalt (37.000 Euro) lag vor zwei Jahren noch rund 2.000 Euro niedriger als in diesem Jahr.
Zu den Spitzenverdienern gehören demnach IT-Projektleiter mit einem Jahressalär von 74.170 Euro. Bei Leitungsbefugnis kann das Gehalt auch noch um bis zu einem Drittel höher ausfallen. Danach folgen SAP-Berater (66.457 Euro), IT-Berater (63.610 Euro) und IT-Sicherheitsexperten mit 62.360 Euro durchschnittlichem Jahresgehalt.
Eine gute Ausbildung führt demnach meist zu einem höheren Gehalt. Die Vergütung variiert aber deutlich in den unterschiedlichen Branchen. Ein Umstieg vom Gesundheitswesen in die Branche des Maschinenbaus kann durchaus rund 20.000 Euro mehr auf das jährliche Gehaltskonto zaubern. Auch die Größe des Unternehmens spielt eine Rolle: Je größer das Unternehmen, desto höher die Vergütung, so das Ergebnis.
Für die Studie wurden zwischen Mai und August dieses Jahres 16.254 Datensätze von 28 IT-Funktionen erhoben und hinsichtlich Höhe und Struktur des Gehalts ausgewertet./gri/DP/jkr