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2G Energy: Es hängt von den Schlussabrechnungen ab

Veröffentlicht am 19.11.2020, 14:57

Den Ausführungen von SMC-Research zufolge hat 2G energy (DE:2GBG) die Gesamtleistung im dritten Quartal stark gesteigert und einen Aufholprozess bei den Erlösen gestartet. Wie sich dieser im Schlussquartal fortsetzt, hängt aus Sicht von SMC-Analyst Holger Steffen davon ab, welcher Anteil der Auslieferungen zur Schlussabrechnung gebracht werden kann.

2G Energy habe sich gemäß SMC-Research im dritten Quartal sehr dynamisch entwickelt und die Gesamtleistung um 20 Prozent auf 64,7 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz habe sogar noch etwas stärker zugelegt, und zwar um ein Drittel auf 60,9 Mio. Euro. Damit habe sich der kleine, Corona-bedingte Rückstau in der BHKW-Inbetriebnahme und Schlussabrechnung reduziert. Das Q3-EBIT habe davon mit einer Steigerung um ca. 40 Prozent auf rund 2,8 Mio. Euro deutlich profitiert. Nach neun Monaten liege das EBIT mit 5,1 Mio. Euro nun um etwa 4 Prozent über dem Vorjahr. Die Gesamtleistung habe währenddessen um 11,7 Prozent auf 180,2 Mio. Euro zugelegt und zeige die grundsätzlich hohe Dynamik.

Ob diese im Gesamtjahr auch bei den Erlösen (9M: +3,5 Prozent auf 146,5 Mio. Euro) sichtbar werde, hänge davon ab, ob im Schlussquartal ein hoher Anteil der Auslieferungen bis zur Schlussabrechnung gebracht werden könne. Obwohl die wieder verschärfte Corona-Lage hier einen gewissen Unsicherheitsfaktor darstelle, habe das Management die Jahresprognose, die einen Umsatz von 235 bis 250 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 5,5 bis 7,0 Prozent vorsehe, bekräftigt.

Die Analysten haben ihre Schätzungen für 2020 nach der starken Entwicklung der Gesamtleistung im dritten Quartal und dem gestarteten Aufholprozess bei den Erlösen trotz der Corona-Risiken etwas angehoben. Auch für 2021 sehe SMC-Research dank des hohen Auftragsbestands von 145,8 Mio. Euro per Ende September (-5,5 Prozent zum Vorjahr) eine gute Basis, zumal der Auftragseingang (per Ende Oktober) selbst im Coronajahr um 3,4 Prozent auf 123 Mio. Euro zugelegt habe. Der Vorstand erwarte für 2021 einen Umsatz von 240 bis 260 Mio. Euro, das Researchhaus kalkuliere jetzt mit 255,5 Mio. Euro.

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Insgesamt habe sich der faire Wert durch die Modellanpassungen der Analysten von 76,60 auf 78,50 Euro je Aktie erhöht. Nach der starken Performance im laufenden Jahr laute das Urteil von SMC-Research weiter „Hold“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 19.11.20, 08:00 Uhr)

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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 19.11.20 um 7:25 Uhr fertiggestellt und am 19.11.20 um 7:35 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht. 

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2020/11/2020-11-19-SMC-Comment-2G_frei.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

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