Nie zuvor in der Geschichte waren große Technologiekonzerne so teuer und so hoch gewichtet wie die Big Techs aus den USA. Was bedeutet dies und vor allem – geht das gut? Wir besprechen die US-Techs derzeit täglich in unserem Börsendienst und statten Sie mit den passenden Produkten aus. Schauen Sie gerne einmal rein und testen Sie uns unverbindlich.
Im September ist es wieder soweit: Wir gehen mit unseren Trainingstagen für den Vermögensaufbau auf Sendung. Die ersten Fragen werden sich dabei absehbar um die großen Technologiekonzerne in den USA drehen. Amazon (NASDAQ:AMZN), Apple (NASDAQ:AAPL) oder Tesla (NASDAQ:TSLA) sind teuer wie nie, das gilt auch für Zoom, Netflix (NASDAQ:NFLX) oder Microsoft (NASDAQ:MSFT). Niemand möchte der letzte sein, der am höchsten Kurs in diese Titel reinbeißt. Wir werden deshalb an unseren Trainingstagen erläutern, wie man klugen Vermögensaufbau mit diesen Titeln angehen kann und trotzdem nicht alles auf die Karte „Tech“ setzt.
Denn dies ist durchaus nicht ohne Risiken. Selbstredend sind die Geschäftsmodelle hoch attraktiv, doch in Sachen Bewertung könnte man alle genannten Kandidaten auch 30 oder 40 Prozent tiefer an der Börse einschätzen und es immer noch sehr gut begründen. Corona hat speziell bei Netflix, Zoom oder Amazon die Kurse getrieben, der Effekt muss nicht anhalten, kann es aber.
Die „awesome 8“ schlagen jeden Vergleich
Die Bank of America (NYSE:BAC) hat für ihr Research einen virtuellen Index der „awesome 8“ konstruiert. Die Aktien Amazon, Apple, Facebook (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL), Microsoft, Netflix, Nvidia (NASDAQ:NVDA) und Tesla sind seit Jahresbeginn um 60 Prozent gestiegen. Damit hängen diese Titel auch die Nasdaq mit 30 Prozent Zuwachs deutlich ab. Der marktbreite S&P 500 Index liegt nur knapp 10 Prozent im Plus. Nimmt man den Equal-Weight- S&P500 , bei dem alle 500 Titel gleich gewichtet sind, liegt der Index seit dem ersten Januar sogar im Minus. Die Musik wird am Aktienmarkt nur von wenigen großen Titeln gemacht und die breite Masse schaut in die Röhre. Das wird auch von europäischen Anlegern antizipiert. Auch beim Broker eToro stehen mitunter die großen fünf US-Technologie Aktien vor allen Dax Titeln in der Handelshäufigkeit.
Wie aber muss ein cleveres Depot, ein guter Vermögensaufbau für die nächsten Jahre und Jahrzehnte aussehen? Zunächst einmal gilt es, aus dem Tal der Hoffnungslosen der Nullzinsära rauszukommen. Es gibt keine Rendite, keinen Gewinn im Portfolio mehr ohne Risiko. Der risikolose Zins wurde zuerst von der japanischen, dann von der europäischen und nun fast gänzlich auch von der US-Notenbank beerdigt.
Unser Job liegt also darin, die Balance aus Chancen und Risiken zu wahren. Auch in Zeiten, in denen Notenbanken alle Anlageklassen anschieben und es scheinbar keine Gelegenheiten mehr gibt, sich in den Markt nachträglich einzukaufen, da gibt es diese Gelegenheiten doch. Nicht angekündigt durch einen Zeitplan, aber sie werden kommen. Dann muss man mit der richtigen Ordervariante, mit dem richtigen Money-Management und mit einer gut durchdachten Auswahl aus Aktien, passiven Fonds und Zertifikaten bereit stehen. Wir schulen dazu gerne im September und Oktober, halten alle Informationen unter info@feingold-research.com bereit.
Dass es bei Tesla, Amazon oder Apple auf diesem Rekordlevel auch mit Augenmaß laufen kann, möchten wir schon jetzt darlegen. Denn die noch immer interessante Volatilität erlaubt, dass man bei allen drei Papieren gute Discountzertifikate oder Bonusse mit Zielrendite 10 Prozent p.a findet. Im Einzelnen sind es KB4PX7 auf Amazon, wo man 21 Prozent Rabatt auf den Aktienkurs erhält und dafür 10,5 Prozent Renditemöglichkeit p.a hat.
Bei Apple winkt mit der WKN MA1HDS ebenfalls 10 Prozent p.a. mit 22 Prozent Discount.
Zu guter Letzt zeigt Tesla mit KB4QAU sogar, was bei hoch volatilen Aktien beim Chance-Risiko-Mix rauskommen kann. Man erhalt 13 Prozent p.a. Rendite bei 49 Prozent Discount. Gerade jetzt auf Rekordlevel der Nasdaq ist etwas weniger Risiko im Depot vielleicht sogar mehr.