Das US-amerikanische Modeunternehmen Abercrombie & Fitch (NYSE:ANF) wurde im gestrigen Handel mit einem Aufschlag von rund zehn Prozent gehandelt. Grund hierfür ist nicht etwa ein überraschendes Quartalsergebnis oder ein Anstieg der Gewinnprognose. Vielmehr kam die Nachricht über den Ausstieg des bekannten Investors David Einhorn positiv an. Der Gedanke dahinter: Jetzt, da das Management nicht mehr von den Ideen des Investors beeinflusst werden kann, können die Strategien des Unternehmens ungestörter umgesetzt werden.
Im Tageschart konnte damit die fallende Widerstandslinie signifikant gebrochen werden. Diese wurde in der Konsolidierung der übergeordneten Aufwärtsbewegung seit April 2018 etabliert. Zuvor stieg der Wert der #Aktie um rund 150%. Der Kurs schloss nun erstmals über dem Hochpunkt des Beginns der Konsolidierung.
Falls die Bullen nun auch einen möglichen Retest unbeschadet überstehen und sie auch die psychologisch wichtige $30-Marke nicht abschreckt, ergibt sich ein erstes Potenzial für Kurse in Richtung des signifikanten Hochpunktes aus dem Jahr 2016 ($32.44).
Falls sich wiederum herausstellen sollte, dass die genannte Nachricht nur ein Strohfeuer ist und die Bären wieder übernehmen, besteht die Gefahr einer Doppeltop-Bildung im Wochenchart. In diesem Fall richtet sich der Blick dann Richtung 200-Tagelinie bei aktuell $22.57.
Abercrombie & Fitch - Wochenchart-
Abercrombie & Fitch - Tageschart-
Markus Janssen
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