Nicht nur an den Aktienmärkten (der Dow Jones rutschte am Montag in den ersten Handelsstunden um 500 Punkte ab), sondern auch bei den Edelmetallen wurde zum Wochenauftakt Kasse gemacht, wobei vor allem der Goldpreis spürbar unter Druck geriet und seine Korrektur ausweitete. Wer auf Gold setzen möchte, greift zum Turbo-Bull GS3MH1 von Goldman Sachs (NYSE:GS) mit Hebel 4 oder ST223G mit Hebel 5.
Der scharfe Rücksetzer vom Freitag, als es für das gelbe Edelmetall mit einem Abschlag von 1,5% aus dem Dezember-Aufwärtstrendkanal heraus und in der Folge unter die 1.300er-Barriere zurückging, scheint also kein einmaliger Ausrutscher zu sein. Ganz im Gegenteil:
Im Tief sackten die Kurse gestern auf 1.283 USD ab, was den niedrigsten Stand seit dem 25. Januar bedeutet. Damals hatten sich die Notierungen mit einem kraftvollen Satz erstmals seit Juni 2018 über die 1.300er-Schwelle katapultiert und den Grundstein für die anschließende Rallye bis zum amtierenden 2019er-Top bei 1.346 USD gelegt. Diese wurde nun zunächst auf Eis gelegt. Denn:
Um den Dreh nach oben wiederzufinden, müsste Gold jetzt zwingend erst die 1.300er-Marke und im Anschluss auch den Bremsbereich bei 1.320 USD zurückerobern. Oberhalb dieser Widerstandszone hätten die Kurse dann Platz bis 1.346/1.360 USD. Nach unten rückt dagegen die massive Haltelinie bei 1.277 USD bedrohlich nahe; bricht Gold dort nach unten durch, findet sich der nächste Halt bei 1.265 USD, bevor es zum Test des GD200 (1.247 USD) bzw. der 1.240er-Unterstützung kommen könnte.