Dekarbonisierung und Energieunabhängigkeit sind zwei Herausforderungen. Da könnte sich Uran verteuern.
Europa wird durch die Energiekrise belastet und in den USA wird eine Rezession befürchtet. Für das Jahr 2023 wird eine anhaltende Enge auf dem Uranmarkt erwartet. Ein Anstieg der Spot-Uranpreise wird daher erwartet. Aktuell kostet das Pfund Uran knapp 48 US-Dollar. Für das nächste Jahr wird zum Beispiel von der BafA Securities ein Preis von 58 bis zu 60 US-Dollar je Pfund erwartet. Auch für 2024, 2025, 2026 und 2027 erhöht die BafA Securities die erwarteten Uranpreise.
Für höhere Preise sollte die Nachfrage durch der französischen Reaktorflotte sorgen, ebenso wie die erwarteten Wiederinbetriebnahmen in Japan und starke Käufe vom Sprott Uranium Trust. Bis Sommer 2023 will Japan sieben Kernkraftwerke wieder in Betrieb nehmen, welche nach Fukushima stillgelegt wurden. Zehn Reaktoren wurden bereits wieder in Betrieb genommen. Japan richtet seine Energiezukunft so neu auf die Kernenergie aus. Allein dies wird die Urannachfrage erhöhen. Auch die USA dürften mehr Uran brauchen.
Ein Treiber dabei ist die kürzlich angekündigte Verlängerung der Lebensdauer des Diablo Canyon-Reaktors in Kalifornien um fünf Jahre. Es handelt sich dabei um das einzige in Betrieb befindliche und auch das größte Einzelkraftwerk in Kalifornien. Prognostiziert wird insgesamt weltweit ein 19-prozentiges Wachstum des Uranbedarfs, getrieben unter anderem von China, Japan und Südkorea. Frankreich plant den Bau von sechs neuen Atomkraftwerken, wobei der erste im Jahr 2035 produktionsreif sein soll. Außerdem bestehe Potenzial für weitere neue Reaktoren. Aktuell sind von 56 französischen Reaktoren nur 30 am Netz. Am boomenden Uranmarkt können sich Anleger mit Werten wie Labrador Uranium (CSE:LUR) oder Uranium Energy (NYSE:UEC) beteiligen.
In Labrador mit Uranprojekten beheimatet ist Labrador Uranium.Die Projekte umfassen fast 140.000 Hektar Land.
Uranium Energy verfügt über umweltfreundliche und kostengünstige ISR-Uranprojekte, zum Teil betriebsbereit. Diese liegen in Kanada und in den USA. Gerade hat Uranium Energy das in Saskatchewan befindliche Roughrider-Uranprojekt übernommen.
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