Die australische Aurora Oil & Gas (WKN A0EAH7) erwartet für 2014 einen Produktionsanstieg von 47% im Vergleich zur Mitte des vergangenen Jahres. Damit sollte das Unternehmen dieses Jahr im Durchschnitt zwischen 29.000 und 32.000 Barrel Öläquivalent (boe) pro Tag fördern.
Das würde für das Gesamtjahr eine Bruttoproduktion von 10,6 bis 11,7 Mio. boe bedeuten und netto zu einem Ausstoß von 7,8 bis 8,6 Mio. boe führen.
Wie Aurora erklärte, werde man 2014 zwischen 455 und 495 Mio. Dollar investieren, um dieses Wachstum zu erreichen. Diese Aufwendungen will das Unternehmen, das außer in Australien auch in Kanada gelistet ist, aus den bestehenden Barmitteln, dem operativen Cashflow und bestehenden Kreditfazilitäten finanzieren.
Wie CEO Douglas Brooks erklärte, habe Aurora die Kosten an den Ölquellen „dramatisch“ reduziert, während die Performance weiter gesteigert worden sei. Deshalb sei man auch zuversichtlich, dass die für 2014 geplanten Entwicklungsbohrungen sowie die Resultate der verringerten Abstände zwischen den einzelnen Bohrungen auf der Eagle Ford-Lizenz sowie die zukünftige Entwicklung der Projekte Austin Chalk und Upper Eagle Ford 2014 einen starken Anstieg der Produktion erbringen werden.
Brooks geht davon aus, dass sich das starke Wachstum bis Ende 2015 und darüber hinaus fortsetzt, da man zahlreiche weitere Quellen entwickeln könne.
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