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Belmont Resources Inc. startet Phase-2-Exploration auf „Come by Chance“

Veröffentlicht am 21.09.2022, 08:56
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Bei Belmont Resources Inc (TSXV:BEA) (TSX-V: BEA, ISIN: CA0804994030) werden zurzeit gleich auf mehreren Projekten Explorationsbohrungen durchgeführt oder wurden bereits  beendet.  Auf „Come by Chance“ geht es jetzt ebenfalls los: Wie der vielseitig aufgestellte Explorer aus Vancouver am Dienstag meldete, gehen nun die Untersuchungen auf dem Kupfer-Gold-Porphyr-Grundstück in British Columbia in eine neue Runde. Soeben startete mit Kartierungen und Oberflächenproben eine Phase-2-Explorations-Kampagne.

George Sookochoff, der Präsident und Geschäftsführer von Belmont Resources erklärte dazu, dass alle bisher gewonnenen Explorationsergebnisse weiterhin ein großes Kupfer-Gold-Porphyr-Modell stützen. Die Identifizierung einer äußeren Propylit-Alterationszone und eines hoch aufladbaren Pyrit-Halos, kombiniert mit gewissen deckungsgleichen geophysikalischen Anomalien, habe bereits wichtige Vektoren geliefert, die auf einen Porphyr-Kern hinweisen. (Propylit ist durch Thermalwässer umgewandelter Andesit in der Nähe von Erzlagerstätten.) Dieses Porphyr-Kernziel, so Sookochoff weiter, soll nun noch vor Jahresende durch Bohrungen erprobt werden.

Über „Come by Chance“

Das zu 100 Prozent unternehmenseigene Kupfer-Gold-Porphyr-Projekt „Come by Chance“ liegt im Süden von British Columbia, im Bergbaurevier Greenwood, einem der Gebiete in Nordamerika mit der stärksten Konzentration ehemals produzierender Minen. Belmont Resources hatte das Grundstück im Jahr 2020 erworben und fokussierte seine Explorationsaktivitäten umgehend auf die Entdeckung einer potenziell tief gelegenen porphyrischen Kupfer-Gold-Mineralressource mit hohen Tonnagen; im Kontrast zu mineralhaltigen Skarn-Ressourcen.

„Come by Chance“ liegt drei Kilometer südöstlich der sogenannten „Phoenix“-Lagerstätten. Die ehemalige Mine „Phoenix“ war der Hauptproduzent in der Region, es förderten jedoch auch einige kleinere Minen mit verschiedenen Lagerstättentypen. Zwischen 1900 und 1975 wurden aus 26 „Hauptminen“ mehr als 600 Millionen Pfund Kupfer und 1,4 Millionen Unzen Gold gefördert.

„Come by Chance“ befindet sich in einem vergleichbaren geologischen Trend und beherbergt ebenfalls verschiedene Mineralisierungstypen: Skarn-, Epithermal-, Vulkanogen- und Massivsulfid-Mineralisierungen.

Die Grundlagen der Exploration

Bereits in den 60er und 70er-Jahren hatten auf „Come by Chance“ Explorationsarbeiten stattgefunden, die im Wesentlichen auf eine Skarn-Mineralisierung vom „Phoenix-Typ“ abzielten. Die damaligen Explorationsergebnisse lieferten jedoch bereits deutliche Hinweise auf eine möglicherweise verborgene porphyrische Intrusion mit einer Kupfer-Gold-Mineralisierung. Die zahlreichen auf dem Gelände entdeckten Skarne waren ebenfalls von hoher Bedeutung, denn sie standen offensichtlich mit aufsteigenden hydrothermalen Flüssigkeiten über Strukturen und Brüche aus einer mineralhaltigen Intrusion in Verbindung.

Untersuchungen durch Belmont Resources

All das hat sich bei der näheren Identifizierung des zentralen Kerns des Porphyr-Systems als förderlich erwiesen. Zurzeit sind Geologen von Belmont auf „Come by Chance“ im Einsatz, um die Gebiete mit übereinstimmenden geophysikalischen Zielen im Zentrum und im nördlichen Bereich der Liegenschaft zu erkunden. Die Erhebung der Daten vor Ort umfasst detaillierte Kartierungen und die Entnahme von Gesteinsproben an der Oberfläche von übereinstimmenden geophysikalischen Anomalien. Bisherige Explorationsergebnisse belegen, dass es sich bei diesem Gebiet tatsächlich um den potenziellen Kern des offensichtlichen Porphyrsystems handelt.

Die Daten aus dieser aktuellen Bodenuntersuchung werden der Explorationsdatenbank von „Come by Chance“ hinzugefügt und die Ergebnisse der 3-D-Modellierung verwendet, um die Lage des Porphyrs genauer bestimmen und weiter verfeinern zu können. Damit sollen definitive Bohrziele für ein Bohrprogramm noch vor Jahresende festgelegt werden.

Rückblick: Die Phase-1-Exploration

Die vorangegangene Exploration von „Come by Chance“ konzentrierte sich auf die Identifizierung der erwähnten potenziellen verborgenen Porphyr-Intrusion mit Kupfer-Gold-Mineralisierung. Geophysikalische Untersuchungen aus dem Vorjahr und das anschließende Phase-1-Bohrprogramm von 2022 untermauern das Kupfer-Gold-Porphyr-Modell, indem sie eine porphyrartige Alteration, Aderung und Mineralisierung erkannten. Die Bohrungen (insgesamt 2.300 Meter in sechs Bohrlöchern) führten zur Identifikation verschiedener Strukturen.

So stießen alle sechs Bohrungen auf ausgedehnte propylitische Alteration (Chlorit, Epidot, Albit und Karbonat). Große propylitische Alterationen als Halo um einen porphyrischen Kern sind typisch für Porphyr-Lagerstätten. Wichtiger Vektoren zur Lokalisierung des möglichen Porphyrkerns sind auch Pyrit-Halos – die Phase-1-Bohrungen ermittelten eine ausgedehnte Pyritmineralisierung (bis zu 20 Prozent).

Erbohrt wurden zudem Skarn-Mineralisierungen und strukturelle Lineamente. Dabei sind Skarne in der Nähe von Porphyr-Lagerstätten gewöhnlich untrennbar mit größeren Kupfer-Gold-Systemen verbunden; Kreuzungen struktureller Lineamente können Schwachpunkte darstellen, die von einer porphyrischen Intrusion ausgenutzt werden können. Die Caldera Crook Lake auf „Come by Chance“ist eine angezeigte vulkanische Caldera (kesselförmige Oberflächenform) mit hydrothermalen Brekzien und potenziellen mineralkontrollierenden Strukturen und Querstrukturen.

Ziele der Phase-2-Exploration

Bei der anstehenden Exploration will Belmont sich nun auf den Kern des Systems konzentrieren. Der weist spezielle Merkmale auf, die es zu überprüfen gilt. So könnte ein starkes, deckungsgleiches magnetisches Tief auf eine Magnetit zerstörende Kaliumalteration hinweisen. Eine Anomalie mit geringem spezifischen Widerstand und hoher Leitfähigkeit weist möglicherweise auf einen sulfidreichen Porphyrkern hin.

Das Kernsystem ist von einer pyrithaltigen propylitischen Alteration am Randbereich umgeben, ganz typisch für Porphyrsysteme. In diesem Fall handelt es sich um eine Ringstruktur um einen vulkanischen Krater. Die zentrale Zone wird zudem von zwei regionalen strukturellen Verwerfungen begrenzt.

Sicherlich wird die anstehende Explorationskampagne in den kommenden Wochen für weitere spannende Neuigkeiten sorgen.

Über Belmont Resources

Belmont Resources ist ein diversifiziert aufgestelltes Unternehmen mit einem Portfolio aussichtsreicher Kupfer-, Gold-, Lithium- und Uranprojekte in den kanadischen Bundesstaaten British Columbia beziehungsweis Saskatchewan sowie in den US-amerikanischen Bundesstaaten Nevada und Washington. Neben dem oben dargestellten Projekt „Come by Chance“ sind dies die ebenfalls im Bergbaurevier Greenwood gelegenen Projekte „Athelstan-Jackpot“ und „Pathfinder“ und das Grundstück „Crackingstone“ am Uran-Hotspot im Athabasca-Becken.

In den USA besitzt Belmont Resources das Kupfer-Gold-Projekt „Lone Star“ (Washington). Auf dem Areal im mineralienreichen Bergbaurevier Republic wurde jüngst ein Bohrprogramm über 7.800 Meter abgeschlossen; zurzeit wird eine NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung erstellt.

Auf dem Projekt „Kibby Basin“, 60 Kilometer nördlich des lithiumreichen Clayton Valley Basin in Nevada ist derzeit ein 3.000-Meter-Bohrprogramm im Gange, um einen potenziellen großen Sole-Lithium-Grundwasserleiter zu lokalisieren.

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