Geduld ist weiterhin gefragt. Es ist eine Frage der Zeit, bis das "Geschiebe" ein jähes Ende findet.
Wie lange will es der deutsche Leitindex noch wissen? Die Bewegungen werden immer geringer. Kommt einem das nicht aus März 2020 bekannt vor?
Der derzeitige "Micro-Handel" sieht alles andere als souverän aus. Langsam sollte man mehr als vorsichtig sein.
Mühsam ernährt sich der DAX. Mit aller Kraft konnte in der letzten Handelswoche der knackige Abverkauf von 1,3 % innerhalb von 25 Minuten auf die 13.800 Punkte-Marke aufgefangen werden. Eine solche Bewegung überrascht bei dem derzeitigen Geschiebe.
Es herrscht eine regelrechte Pattsituation. Seitdem die Bullen das Kursziel auf der Oberseite bei knapp 14.100 Punkten erreicht haben, passiert schier gar nichts mehr. Für das nächste Aufwärtsziel 14.6xx Punkte muss endlich ein nachhaltiger Ausbruch aus der Schiebzone erfolgen. Im Bestfall wird dies mit einem Tagesschlusskurs über 14.200 Punkte eingeleitet.
Ein erneuter Anlauf auf die 13.800 Punkte-Marke sollten die Bullen tunlichst vermeiden. Bricht diese, stehen 13.500 Punkte an. Dann ist es auch nicht mehr weit zum Test der "make-or-break-Marke" bei 13.340 Punkten.
Fazit:
Guckt man sich das heutige "Leid" an, anders kann man es fast nicht ausdrücken, ist nur zu hoffen, das sich bald entweder Bulle oder Bär durchsetzen kann. Wer es am Ende des Tages ist, wird einem immer mehr egal. Hauptsache endlich mehr Volatilität.