DAX „spielt Ping Pong“…
Der DAX 40 pendelt zwischen den Fibonacci-Linien 15.652 sowie 15.365. Somit ist der Seitwärtsmodus auf hohem Niveau weiterhin intakt.
Die Warnung vor übereilter Kaufpanik gilt weiterhin. Das Handelsvolumen zeigt sich seit sieben Tagen lediglich bestenfalls durchschnittlich.
Sowohl der Trendfolgeindikator MACD als auch die Slow-Stochastik deuten mehr auf Schwäche als auf einen möglich Rebound nach oben hin. Der MACD tendiert dabei abfallend. Die Slow-Stochastik hat den überkauften Bereich zwar verlassen, fällt aber ebenfalls ab.
Beide Konstellationen (MACD & Slow-Stochastik) zeugen daher von einer Fortsetzung der aktuellen Tendenz auf sehr hohem Niveau. Die zuletzt angesprochene Wahrscheinlichkeit für kurzfristige Gewinnmitnahmen besteht auch weiterhin.
Die letzten fünf Tageskerzen zeugen von anhaltender Schwäche. Drei davon sind sogar als Doji-Formation auszumachen.
Der bisher verlässliche Fibonacci-Support bei 15.365 Punkten hat nach wie vor knapp Bestand. Könnte aber heute abermals getestet werden.
Der seit November eingeschlagene Aufwärtsmodus ist zwar weiterhin charttechnisch intakt. Allerdings nur noch übergeordnet.
Das Obere Bollinger-Band tendiert bei 15.693. Das Untere Bollinger-Band verläuft bei 15.219 Punkten.
Der DAX hat sich damit weiterhin in der oberen Hälfte dieses seit November 2022 intakten Aufwärtsmodus festgefahren.
Auch der Ichimoku zeugt nach wie vor von positiver Trendfolge. Die Wolke (Kumo) dieses wichtigen Trendfolgeindikator entspricht dem charttechnischen Aufwärtstrend.
Kurzfristiger „Drive nach oben“ ist aber nicht zu erkennen. Absicherungen daher belassen beziehungsweise nachziehen.
Fazit:
- DAX setzt technische Vorzeichen weiter um
- Test der 15.365 (50%-Fibonacci-Linie)