Aus den ersten zehn Handelstagen resultierten nun neun (!) weiße Tageskerzen („Candles“) ergänzt durch eine klassische Doji-Candle am 05.01.2023. Der charttechnische Auftakt setzt sich auch in der dritten Handelswoche fort.
Zudem sind die ersten fünf Handelstage historisch gesehen auch mitunter ein Hinweis darauf, wie das jeweilige Gesamtjahr laufen könnte. Mittlerweile steht seit dem 02.01.2023 eine Performance von über Plus acht Prozent zu Buche.
Der deutsche Leitindex DAX 40 setzt die chart- und markttechnischen Vorzeichen aus dem Dezember 2022 weiter deutlich in die „Tat“ um. Wie sind nun die kurz- bis mittelfristigen Aussichten?
Das Handelsvolumen zeigt sich weiterhin überdurchschnittlich und bestätigt damit auch die vorherrschende Aufwärtsbewegung. Weder der Trendfolgeindikator MACD noch die Slow-Stochastik liefern akuten Grund zur Besorgnis.
Zwar ist letztere durch den bisherigen Monats- beziehungsweise Jahresverlauf im überkauften Bereich angekommen, ein akutes Verkaufssignal liefert sie aber (noch) nicht. Der MACD bestätigt durch seine Konstellation den seit Jahresbeginn eingeschlagenen Aufwärtsmodus.
Seit dem 04. Januar wurde auch die 38-Tage-Linie zurückgewonnen. Damit tendiert der DAX 40 nun wieder oberhalb alles wichtigen gleitenden Durchschnitte für die kurz-, mittel- und langfristige Tendenz.
Der Fokus gilt nun der nächsten Fibonacci-Projektion bei 15.365 Zählern. Aufgrund des zuletzt rasanten Anstiegs gewinnt allerdings auch die 14.795´er Marke als kurzfristiger Support an Bedeutung.
Jetzt beginnt wohl ein „Treppensteigen“ zwischen den Fibonacci-Linien. Diese tendieren bei 15.365 und 15.652 Punkten. Nach unten verläuft die 15.078 (38,2%).
Fazit:
- DAX setzt bislang sehr gute Voraussetzungen für 2023
- „Treppensteigen“ zwischen den Fibonacci-Linien