Deutsche Bank, Lufthansa, BASF – einen Schritt voraus

Veröffentlicht am 14.11.2018, 11:07
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Kommt die große Rezession – und wann? Auf diese Frage hat Niemand so recht eine Antwort. Die Märkte sind schon einen Schritt voraus und haben die Rezession in vielen Kursen bereits eingepreist. Soweit sind wir jedoch noch nicht und gerade gegen Ende des Jahres ist noch ordentlich Luft für ein Comeback da. Besonders gut ist das Umfeld für Discounter, diese spielen ihre Stärke insbesondere bei hoher Volatilität aus. Da gibt es eine ganze Reihe an Aktien, die aktuell perfekte Bedingungen bieten: Deutsche Bank (DE:DBKGn) – VA7JUZ, Lufthansa (DE:LHAG) - CP1JA5 und BASF (DE:BASFN) - GD74NM. Mit jeweils zweistelligen Jahresrenditen, heißt es bei diesen Produkten Zugreifen.

Ergänzend stellen wir Ihnen anbei eine Einschätzung zum Ölpreis und dem OPEC-Treffen am vergangenen Wochenende vor. Dazu eine Inliner-Empfehlung auf Brent mit der WKN ST5E1B.

“Am vergangenen Wochenende fand in Abu Dhabi die Sitzung des OPEC-Nicht-OPEC Joint Ministerial Monitoring Committee (JMMC) statt. Saudi-Arabien gab dort bekannt, dass sie die Ölexporte im nächsten Monat um 0,5 Mio. Barrel pro Tag (bpd) reduzieren wollen. Diese Nachricht hat zum Wochenbeginn zu einem Anstieg des Ölpreises geführt. Der saudische Energieminister Khalid Al-Falih bestätigte, dass Saudi-Arabien in der OPEC die Führung übernehmen wird, um dem Ölpreisverfall zu begegnen.

Da sich in den USA Anzeichen einer Überproduktion zeigen, gab Al-Falih den Anstoß für die Forderung der OPEC, die Ölförderung gegenüber dem Oktoberniveau um 1 Mio. (bpd) zu senken. Wir glauben, dass Saudi-Arabien Schwierigkeiten haben wird, andere Produzenten davon zu überzeugen, ihrem Beispiel zu folgen. Der russische Energieminister Alexander Novak zeigte keine Anzeichen, dass er bereit sei, sofort zu handeln. Bisher wollten die russischen Ölproduzenten die Produktion auf 300.000 bpd erhöhen. Der Irak hat bereits seine Ölproduktion erfolgreich auf ein Rekordniveau gebracht. Noch entscheidender ist, dass die US-Rohölproduktion ein neues Rekordhoch verzeichnet, das Russland überholt und näher an das Niveau heranrückt, das Saudi-Arabien in den nächsten 6 Monaten erreichen könnte.

Der Ölpreis ist innerhalb eines Monats in ein Bärentief gefallen, was den Druck auf die JMMC erhöht, früher zu handeln als bei ihrem politischen Treffen am 5. Dezember in Wien vorgesehen. Die iranischen Sanktionen hatten nicht den negativen Effekt auf die Ölförderung, wie es die Märkte erwartet hatten, da die USA unerwartet acht Ländern – darunter Südkorea, Japan und Indien – Ausnahmeverfügungen gaben, wonach diese in den nächsten 180 Tagen weiterhin Rohöl aus dem Iran einführen dürfen.

Während der Ölpreis in dieser Woche auf einer soliden Basis eröffnet wurde, dürfte die Reaktion auf das Treffen kurzfristig nachlassen, bis sich die Investoren in sichtbaren Anzeichen einer Angebotsverknappung trösten und die OPEC der Rhetorik weiterer Angebotskürzungen gerecht wird. ”

Quelle: Wisdom Tree, eigene Recherche

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