Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) ist dafür bekannt keine halben Sachen zu machen; ganz gleich in welche Richtung auch immer. Und so kann man, in Bezug auf meine Langzeitanalyse, (oberer Chart) diesen Aspekt nur bestätigen. Mit einem Kursverlust, bemessen vom Allzeithoch, beträgt mittlerweile 95 Prozent! Ganze Arbeit! Das Ziel in meiner Langzeitanalyse aus dem Jahr 2018 lag bei ca. 4 € und wurde nur sehr leicht verfehlt. Die Aussichten sind alles andere als positiv, aber dazu gehe ich in meiner aktualisierten Langzeitanalyse näher ein.
Ausblick:
Mit Erreichen des 1.38 Retracements (4.64 €) konnte Welle (b) als überschießende Welle (b) deklariert werden. Die daraufhin ablaufende Rallye dient demzufolge nur der Ausbildung von Welle (c) der größeren Welle (B). Die sich fünfteilig ausformende (c) kann den Anteilsschein wieder bis auf das Niveau von 8 € steigen lassen. Im Chart wird dieser Bereich durch das 1.00 Retracement bei 7.95 € verkörpert. Ein wesentlich stärkeres Ansteigen ist zunächst nicht zu erwarten. Dazu ist diese Konstellation nicht geschaffen.
Aus großer Höhe betrachtet, wird sich an den folgenden Monaten eine seitliche Performance einstellen. Ob diese dann in einen Aufwärtstrend mündet bleibt zunächst abzuwarten. Gefahren würden sich wieder in den Vordergrund schieben, sollte sich die Dt. Bank zum Bruch der 1.38 Unterstützung bei 4.64 € entscheiden. Dieser Schritt würde die Aktie bis nahe an den Pennystock-Bereich fallen lassen. Gegenwärtig besteht diese Gefahr allerdings noch nicht. Aus der Welt ist diese Option dennoch nicht.
Fazit:
Der Chart spricht eigentlich für sich. Aufgrund der immer noch vorherrschenden Korrektur rate ich von einem Engagement eindringlich ab. Kaufsignale sind zeitnah nicht zu erwarten. Sichern sie bei 4.64 € (1.38 Retracement) ab.