Die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) konnte mit der Vorlage ihres dritten Quartalsergebnisses (DE:DTEGn) in diesem Jahr auf faktisch allen Gebieten überzeugen. Die einzige Unsicherheit, die derzeit der Aktie noch Schwierigkeiten bereiten könnte, scheinen die Fusionsthemen sowohl in Amerika als auch in den Niederlanden zu sein.
Man (DE:MANG) kann es auf einen einfachen Punkt bringen: Die Deutsche Telekom profitiert nach wie vor von einem starken Umsatz- und Gewinnwachstum der amerikanischen Tochter T-Mobile US. Diese hatte schon in der vergangenen Woche Rekordwerte melden können und ihre Prognose für das Kundenwachstum und das bereinigte EBITDA angehoben.
Unter Einbeziehung der US-Zahlen lieferte die Telekom für das dritte Quartal eine Umsatzsteigerung um 4,7 % auf 19,1 Milliarden Euro ab. Das rein organische Wachstum lag mit 4,1 % nicht weit davon entfernt. Noch stärker erhöhte sich der operative Gewinn. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA kletterte um 8,5 % auf 6,2 Milliarden Euro. Organisch betrug der Zuwachs 8,1 %. Unter dem Strich fiel letztlich ein Gewinn von 1,1 Milliarden Euro an, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Was in den Detailzahlen besonders erfreulich war: Selbst das Sorgenkind, die Geschäftskundensparte T-Systems, konnte positive Zuwächse verzeichnen. Ausgezahlt hat sich auch die Fokussierung auf sogenannte Bündelprodukte aus Festnetz, TV und Mobilfunk. Dieses Angebot, das unter dem Markennamen MagentaEins vermarktet wird, nutzen inzwischen schon 47 % der Mobilfunk-Vertragskunden. Vor einem Jahr waren es nur 40 %.
Neben dem Amerika-Geschäft, das weiter unproblematisch verläuft, schaut der Markt auch aufmerksam auf das europäische Geschäft. Hier verbuchte die Telekom im Berichtszeitraum ein Umsatzplus um 2,2 % auf 3 Milliarden Euro. Operativ verdient wurden 1,1 Milliarden Euro, ein Plus von 3,6 %.
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