Mario Draghi hielt sich auf der EZB-Pressekonferenz erstaunlich bedeckt. Die EZB beließ den Leitzins auf 0,5%, wie erwartet. Meine Interpretation von Draghis Worten geht dahin, dass keine Aktionen bzgl. negativer Zinsen in näherer Zukunft seitens der EZB zu erwarten sind. Dies spiegelt sich auch in der Reaktion des EUR/USD wieder, welcher infolgedessen in Richtung 1,3200 USD lief.
Das nächste und letzte Schlüssel-Event der Woche sind die NFps am Freitag. Wie über die gesamte Woche im Morning Meeting thematisiert, dürfte eine Enttäuschung Spekulationen bzgl. einer ausbleibenden Reduktion quantitativer Maßnahmen seitens der FED nach sich ziehen und den Bereich um die April-Hochs um 1,3240 USD in den Fokus rücken.
Auf der Kehrseite beinhalten besser als erwartete Daten und eine weitere Abnahme der US-Arbeitslosenquote ein regelrechtes Sell Off-Potential im EUR/USD und könnten den Weg für die kommende Woche bestimmen. Grund hierfür ist nicht nur die eventuelle Reduktion quantitativer Maßnahmen seitens der FED sondern auch entsprechend starke Reaktionen an den Anleihe- bzw. Zinsmärkten. Die resultierend anziehende Volatilität hat in der Vergangenheit den US-Dollar stets begünstigt.
Mit dem Bruch der 1,30er Marke auf der Unterseite würde das nächste Unterstützungslevel zunächst zwischen 1,2940 / 50 USD aktiviert.



Wichtige Marken (07.06.2013)
Support:1,2940 / 50| 1,3000 | 1,3040 / 50
Resist:1,3240
Das nächste und letzte Schlüssel-Event der Woche sind die NFps am Freitag. Wie über die gesamte Woche im Morning Meeting thematisiert, dürfte eine Enttäuschung Spekulationen bzgl. einer ausbleibenden Reduktion quantitativer Maßnahmen seitens der FED nach sich ziehen und den Bereich um die April-Hochs um 1,3240 USD in den Fokus rücken.
Auf der Kehrseite beinhalten besser als erwartete Daten und eine weitere Abnahme der US-Arbeitslosenquote ein regelrechtes Sell Off-Potential im EUR/USD und könnten den Weg für die kommende Woche bestimmen. Grund hierfür ist nicht nur die eventuelle Reduktion quantitativer Maßnahmen seitens der FED sondern auch entsprechend starke Reaktionen an den Anleihe- bzw. Zinsmärkten. Die resultierend anziehende Volatilität hat in der Vergangenheit den US-Dollar stets begünstigt.
Mit dem Bruch der 1,30er Marke auf der Unterseite würde das nächste Unterstützungslevel zunächst zwischen 1,2940 / 50 USD aktiviert.



Wichtige Marken (07.06.2013)
Support:1,2940 / 50| 1,3000 | 1,3040 / 50
Resist:1,3240