Bereinigt meldete Eldorado nämlich einen Gewinn von 79,8 Mio. Dollar oder 11 Cent pro Aktie, was einen Anstieg von 17,5% gegenüber den 67,9 Mio. Dollar aus dem gleichen Quartal 2012 bedeutet. Das Plus war nach Aussage des Unternehmens auf einen höheren Bruttogewinn aus der Goldproduktion während des Quartals zurückzuführen.
Im Vorfeld befragte Analysten hatten auf bereinigter Basis im Schnitt mit einem Gewinn von 0,12 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 338,38 Mio. Dollar gerechnet. Eldorado meldete für die ersten drei Monate dieses Jahres allerdings einen Umsatz von nur 338,1 Mio. Dollar, was aber einen Anstieg von 24,5% im Vergleich zu den 271,5 Mio. Dollar aus dem Vorjahreszeitraum bedeutet.
Auch den Absatz konnte Eldorado im ersten Quartal deutlich steigern und zwar um 25,6% im Jahresvergleich auf 189.346 Unzen Gold. Das wurde allerdings teilweise durch den mit 1.622 USD pro Unze um 5% niedrigeren Verkaufspreis wieder ausgeglichen. Auch die um 53 auf 505 USD pro Unze gestiegenen Kosten pro Produktionseinheit machten sich bemerkbar.
Eldorado, das Projekte in China, der Türkei, Brasilien und Griechenland betreibt, teilte zudem mit, dass im April ein griechisches Gericht die Umweltgenehmigung für das Goldprojekt Hellas in der Region Halkidiki bestätigt habe. Einige Projekte des Unternehmens in Griechenland sehen sich starkem Widerstand von Aktivisten und der Bevölkerung vor Ort gegenüber. Diese behaupten, dass die Minen dem Tourismus, der Umwelt und der Landwirtschaft schaden.
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