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Endeavour Silver bekommt Geld in die Kasse

Veröffentlicht am 13.03.2013, 16:37
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Gleich mehrere Schlagzeilen produziert ein kanadischer Silberproduzent am Mittwoch. Dabei spielen nicht nur Rekordzahlen beim Umsatz eine Rolle. Man arbeitet auch an höheren Kapazitäten.

Endeavour Silver (WKN: A0DJ0N)

kommt 2012 auf neue Rekorddaten beim Umsatz und beim Gewinn. Bei einem Umsatz von 208,1 Millionen Dollar wird ein bereinigter Gewinn von 40,2 Millionen Dollar erwirtschaftet. Mit den Zahlen melden die Kanadier auch den Abschluss von zwei wichtigen Verträgen. Man ist dadurch in der Lage, das in Mexiko gewonnene Gold-Silber-Konzentrat zu veräußern.

Die Gesellschaft hat auf ihrer mexikanischen Silbermine Bolanitos eine Art von Luxusproblem. Die Förderung dort steigt deutlich an. Die Kapazitäten der Verarbeitungsanlage halten aber nicht mit dem Gesteinsabbau Schritt. Man kann nicht das gesamte, täglich geförderte Gestein sofort verarbeiten und das enthaltene Silber und Gold herausholen.

Erst im Vorjahr hat Endeavour die Kapazitäten der Aufbereitungsanlage auf der Mine im Bundesstaat Guanajuato um 60 Prozent erhöht. Demnach kann die Anlage täglich bis zu 1.600 Tonnen Gestein verarbeiten. Doch schon im vierten Quartal 2012 hat man diese Summe überschritten. Damals lag die tatsächliche Förderung bei 1.700 Tonnen am Tag. Die überzählige Gesteinsmenge wurde zu einem Silber-Gold-Konzentrat verarbeitet. Dies geschah in der benachbarten, angepachteten Aufbereitungsanlage Las Torres. Eine spätere Weiterverarbeitung zu Gold- bzw. Silberbarren konnte nicht erfolgen. Alle Anlagen der Kanadier waren am Rande der Kapazitäten angelangt. Entsprechend wurde das Konzentrat nur auf Halde gelegt.

Dafür ist nun eine Lösung gefunden. Man verkauft das Konzentrat, insgesamt 1.400 Tonnen, und erhöht so das Betriebskapital um rund 20 Millionen Dollar. Über den oder die Käufer schweigt man sich jedoch aus. Vereinbart ist zudem, dass in den kommenden sechs Monaten je Monat weitere 500 Tonnen Konzentrat veräußert werden.

Das so hereingeholte Geld will Endeavour in die eigenen Anlagen investieren. Es sollen metallurgische Abstimmungen erfolgen, dadurch wird die Silber- und Goldausbringung optimiert. Dies steigert die Produktion und wirkt sich positiv auf den Cashflow aus. Bei der Gesellschaft aus Vancouver wird erwartet, die Arbeiten im zweiten Quartal beendet zu haben. Dann glaubt man, dass man wieder genügend Kapazitäten hat, um das Konzentrat selbst zu verarbeiten.

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