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EnviroMetal: Erste Testerfolge bei Zyanid freier In-Situ-Gewinnung von Gold

Veröffentlicht am 16.03.2022, 09:37
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Die In-Situ-Laugung von Uran hat sich in den vergangenen 20 Jahren zur dominanten Fördertechnik entwickelt und u.a. Kasachstan zum größten Uranförderer der Welt gemacht. Das Konzept der In-Situ-Laugung für Goldvorkommen steckt dagegen erst in den Kinderschuhen. Aber es gibt erste, äußerst ermutigende Versuchsergebnisse – noch dazu mit einer Technologie, die frei von Zyanid ist: EnviroMetal Technologies (CSE:ETI) (CSE:ETI; OTCQX:EVLLF; FSE:7N2) meldet jetzt den erfolgreichen Abschluss der ersten Phase von Testarbeiten, die das Unternehmen im Auftrag seiner Partnergesellschaft Group 11 Technologies durchgeführt hat.

Unter Verwendung des umweltfreundlichen Lösungsmittels von EnviroMetals zeigten Ausbeutetests an unzerkleinerten Halbkernproben Goldausbeuten von 15,9% bis 77,5%, mit einem Durchschnitt von 48,2%, wobei die meisten Ergebnisse in weniger als 30 Tagen erreicht wurden. Vergleichende Bottle-Roll-Tests, die mit zerkleinertem und gemahlenem Material durchgeführt wurden, ergaben Goldgewinnungsraten von 38,3 % bis 89,5 % mit einem Durchschnitt von 61,4 %.

Duane Nelson, EnviroMetal CEO, kommentiert: „Diese Testergebnisse sind sehr ermutigend. Unsere anfängliche Forschung in dieser Anwendung für unsere Chemie zeigt, dass ISR-Anwendungen ein echtes Potenzial haben, und diese Ergebnisse bestätigen diese frühen Hinweise. Wir sind vorsichtig optimistisch, dass unsere Reagenzienchemie in Verbindung mit dem bemerkenswerten Fachwissen von Group 11 im Bereich der ISR-Prozesstechnologien eine weltverändernde Technologie für die Goldminenindustrie hervorbringen könnte. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Group 11 auf dem Weg zur Kommerzialisierung dieser wirklich bahnbrechenden Innovation für die Goldminenindustrie.“

EnviroMetal und Group 11 entwickeln ein umweltfreundliches Verfahren für die In-Situ-Rückgewinnung („ISR“) von Gold und anderen Metallen. Als Teil einer laufenden Zusammenarbeit mit Group 11 führte EnviroMetal ein erstes sechsmonatiges Forschungsprogramm durch, bei dem die firmeneigene und umweltfreundliche Goldrückgewinnungstechnologie an Kernproben aus dem Rattlesnake Hills Projekt („Rattlesnake“) angewendet wurde. Rattlesnake ist ein Goldexplorationsgrundstück in Wyoming, auf das Group 11 eine Option für die Erprobung und Entwicklung der ISR-Technologie für Gold erworben hat. Die in der ersten Phase der Testarbeiten verwendeten Kernproben wurden so ausgewählt, dass sie ein Maximum an goldhaltigen Gesteinstypen und Goldgehalten abdecken, die auf Rattlesnake vorhanden sind.

Dr. Dennis Stover, Chief Technical Officer von Group 11 und Mitentdecker des In-situ-Rückgewinnungsverfahrens für den Einsatz im Uranbergbau, sagte: „Group 11 ist sehr zufrieden mit den ersten Tests, die gute Ergebnisse bei der Extraktion von Gold aus der vorhandenen Kernprobe mit einem umweltfreundlichen Lösungsmittel zeigten. Dieser erste Schritt wird die Grundlage für künftige Tests zur Verwendung des Lösungsmittels Lixiviant in Kombination mit der In-situ-Gewinnungstechnologie bilden. Group 11 arbeitet an der Entwicklung neuer umweltfreundlicher Optionen zur Gewinnung von Gold und anderen Metallen durch die weniger invasive ISR-Extraktion, die in der Uranindustrie weit verbreitet ist."

Fazit: Es ist bemerkenswert, wie lange Innovationen im Bergbausektor brauchen, um sich durchzusetzen. EnviroMetal und sein Partner Group 11 scheuen den langen Atem nicht. Sie wollen die Idee der In-Situ-Laugung, die heute bei der Uranförderung zum Standard gehört, auch auf die Förderung von bestimmten Goldlagerstätten übertragen. Dazu braucht es zunächst eine völlig andere Chemie, sprich eine Alternative zu Zyanid. Über dieses Lösungsmittel verfügt EnviroMetal bereits und setzt es erfolgreich beim Recycling von Leiterplatten oder bei der Aufbereitung von Kupfer-Gold-Konzentraten ein. Allerdings sind die Schwierigkeiten bei der Goldförderung vor Ort noch einmal von einer ganz anderen Dimension. Andererseits lockt auf der anderen Seite eine riesige Prämie, die nichts geringeres bedeuten würde als eine Revolution der Goldminenbranche. Die Mannschaft hinter Group 11 war schon vor mehr als 20 Jahren bei der Einführung der In-Situ-Laugung für Uran beteiligt. Träumer sind es also nicht.“

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