Nachdem die Bullen die Region um 1,3000 USD tatsächlich haben verteidigen haben können, bekommen wir aktuell kurz nach der Eröffnung der US-Märkte eine Attacke auf die obere Abwärtstrendkanalbegrenzung zu sehen. Mit deren Bruch dürfte der Euro weiter zulegen, das nächste Ziel habe ich dann im Bereich um das Vorwochenhoch auf dem Schirm, also um 1,3130 USD. Darüber wäre gar ein Lauf in Richtung des Bereichs zwischen 1,3270 / 1,3300 US-Dollar möglich.
Allerdings: wie bereits in der gestrigen Tagesanalyse angedeutet und heute morgen im Morning Meeting auch nochmal bekräftigt denke ich nicht, dass die derzeitige Aufwärtsbewegung im EUR/USD tatsächliche Euro-Stärke ist. Stattdessen ist der US-Dollar-Index in eine Korrekturbewegung übergegangen, welche das Währungspaar in diese Gefilde tragen könnte. Der tendenziell eher bearishe Ausblick für den Euro wurde heute morgen durch die Verbraucherpreise aus Deutschland bzw. wird vermutlich durch die unveränderten Verbraucherpreise am Freitag aus der Euro-Zone unterstrichen.
Zwar hatte Mario Draghi letzte Woche Donnerstag angekündigt, dass Leitzinssenkungen zwar diskutiert wurden, aber derzeit keine Option darstellen, so bleibt dennoch die Möglichkeit einer Anpassung, sprich Spielraum für Inflation nach oben. Das angestrebte Inflationsniveau seitens der EZB von 2% ist mit 1,5% in Deutschland bzw. 1,8% in der Euro-Zone noch nicht erreicht, geldpolitische Maßnahmen bleiben also eine Option, was meines Erachtens bearish für den Euro zu werten wäre.
Wichtige Marken (13.03.2013)
Support: 1,2870 / 80 | 1,2950 / 1,3000
Resist: 1,3300 / 1,3260 | 1,3160 / 30

Allerdings: wie bereits in der gestrigen Tagesanalyse angedeutet und heute morgen im Morning Meeting auch nochmal bekräftigt denke ich nicht, dass die derzeitige Aufwärtsbewegung im EUR/USD tatsächliche Euro-Stärke ist. Stattdessen ist der US-Dollar-Index in eine Korrekturbewegung übergegangen, welche das Währungspaar in diese Gefilde tragen könnte. Der tendenziell eher bearishe Ausblick für den Euro wurde heute morgen durch die Verbraucherpreise aus Deutschland bzw. wird vermutlich durch die unveränderten Verbraucherpreise am Freitag aus der Euro-Zone unterstrichen.
Zwar hatte Mario Draghi letzte Woche Donnerstag angekündigt, dass Leitzinssenkungen zwar diskutiert wurden, aber derzeit keine Option darstellen, so bleibt dennoch die Möglichkeit einer Anpassung, sprich Spielraum für Inflation nach oben. Das angestrebte Inflationsniveau seitens der EZB von 2% ist mit 1,5% in Deutschland bzw. 1,8% in der Euro-Zone noch nicht erreicht, geldpolitische Maßnahmen bleiben also eine Option, was meines Erachtens bearish für den Euro zu werten wäre.
Wichtige Marken (13.03.2013)
Support: 1,2870 / 80 | 1,2950 / 1,3000
Resist: 1,3300 / 1,3260 | 1,3160 / 30
