EUR.USD – Es wird wieder ungemütlich

Im ganz großen Zeitfenster, dem Wochenchart, sieht man sehr deutlich die lange Seitwärtsphase des Euros. Obwohl der Trend sehr reif ist und in der siebten Korrektur steckt, scheinen die aktuellen Optionen mehr auf der Unterseite zu liegen. Anders kann man es sich nicht erklären, dass seit letzter Woche wieder mehr Verkäufer am Markt sind als Käufer.

Tageschart:
Der kleine Trend im Tageschart unterstützt aktuell das Bild aus dem Wochenchart. Hier sehen wir einen intakten Abwärtstrend mit einer Korrekturbox zwischen €1.10979 und €1.14282, aus welcher der Kurs bereits vor ca. drei Wochen seine neue Abwärtsbewegung gestartet hat. Mit dem gestrigen Tag hat er die rote Box nach unten hin verlassen, so dass das nächste Ziel am Punkt zwei bei €1.0971 liegt.

Stundenchart:
Auch im Stundenchart sehen wir, wieviel Druck auf dem Euro lastet. Der Abwärtstrend ist schon seit geraumer Zeit intakt und setzte gestern diesen Trend fort. Die aktuelle Korrekturzone in dieser Trendgröße verläuft zwischen €1.11045 und €1.12049; solange dieser Trend nicht per Schlusskurs oberhalb der roten Box gebrochen wird, muss mit weiter fallenden Kursen im Euro gerechnet werden.

Quelle für die Grafiken: Handelsplattform "AgenaTrader"

HINWEIS:
Börsengeschäfte sind mit erheblichen Risiken verbunden. Wer an den Finanz- und Rohstoffmärkten handelt, muss sich vorher selbstständig mit den Risiken vertraut machen. Eventuell dargestellte Analysen, Techniken und Methoden stellen keine Aufforderung zum Handel an den Finanz- und Rohstoffmärkten dar. Diese dienen ausschließlich der Veranschaulichung und Weiterbildung und Informationszweck und stellen keine Anlageberatung oder sonstige individuelle Empfehlung dar. Sie sollen lediglich eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzen nicht eine anleger- und anlagegerechte Beratung. Der Kunde handelt gleichwohl auf eigenes Risiko und auf eigene Gefahr.