Das FED um Janet Yellen hat sich gegen eine Zinsanhebung im September entschieden. Die Entscheidung fiel mit 7 zu 3 nicht einstimmig aus, was ungewöhnlich ist. Yellen betonte zwar eine Zinsanhebung könnte auch im November erfolgen, wirklich ernst zu nehmen ist dieses Szenario in Anbetracht der US-Präsidentschaftswahlen allerdings nicht. Im folgenden sind die Kursreaktionen der wichtigsten Indizes und Devisen dargestellt. Da der Markt im Vorfeld nicht mit einer Zinsanhebung gerechnet hat, fielen die Reaktion insgesamt zwar positiv auf, eine Rallybewegung blieb allerdings aus.
Marktsituation DAX
Der deutsche Leitindex konnte nach dem Zinsentscheid und der anschließenden Pressekonferenz etwas zulegen, notiert aber weiterhin unter wichtigen Widerstandsbereichen. Spannend wird die Frage wie der DAX bis zum Wochenende auf den Zinsentscheid reagiert. Kann der DAX weiter zulegen oder werden die Gewinne wieder abgegeben. Für den weiteren Verlauf im Herbst dürfte diese Frage entscheidend sein. Bis zum Widerstand bei 10.800 Punkten besteht aber weiterhin Rückschlagspotenzial.

Marktsituation S&P 500:
Auch beim „Weltleitindex“ S&P 500 hat es nur dazu gereicht um an einen Widerstand heranzulaufen. Bullish ausgehebelt wurde die Marke bei 2.165 Punkten allerdings nicht. Auch wird es spannend zu beobachten wie der Markt bis zum Wochenende mit dem Zinsentscheid des FED umgeht. Wird der Widerstand noch bullish aufgelöst, erscheint ein Test der bisherigen Allzeithochs möglich. Fällt der S&P 500 unter das gestrige Tagestief bei 2.140 Punkten zurück, würde sich das Chartbild für die kommenden Handelstage stärker eintrüben.

Marktsituation NASDAQ:
Dem Nasdaq gelang im späten gestrigen Handel ein neues Allzeithoch mit 4.860 Punkten. Dabei profitierte der USTech-Index auch von seiner relativen Stärke in den Tagen vor dem Zinsentscheid. Das Chartbild ist fernab von wirtschaftlichen und globalen Risiken bullish gestaltet. Ein Rücksetzer in den kommenden Tagen würde Anlegern zu Einstiegsmöglichkeiten mit einen gutem Chance-Risiko-Verhältnis verhelfen. Erst unter 4.790 Punkten dürfte es zu weiteren Anschlussverkäufen und eine breiteren Korrektur kommen. Bis dahin bleibt das Chartbild bullish.

Marktsituation EUR/USD:
Das Währungspaar EUR/USD konnte bei 1.1125 einen dreifach getesteten Boden ausbilden und im Zuge des gestrigen Zinsentscheids wieder deutlich nach oben ziehen. Damit rückt die mittelfristige Abwärtstrendlinie wieder in den Fokus der Anleger. Ein bullisher Ausbruch würde sich über 1.1285 bestätigen (letztes Verlaufshoch). Solange das Währungspaar unter dieser Marke notiert besteht jederzeit das Risiko, dass die Notierungen wieder in Richtung 1.1125 abdrehen, um den Boden erneut zu testen. Unterhalb des Unterstützungsbereiches besteht weiteres Shortpotenzial.

Marktsituation USD/JPY:
Der USD/JPY musste am gestrigen Handelstag deutliche Verluste verbuchen und nimmt die psychologische Unterstützungsmarke bei 100,- Yen wieder stärker ins Visier. Auch wenn die Bank of Japan Kurse unterhalb dieser Unterstützung nicht langfristig akzeptieren kann, spricht das technische Bild eher für einen Bruch dieser Unterstützung. Sollte diese Marke fallen dürfte erneut Dynamik auf der Shortseite aufkommen. Auf der Oberseite ist bei einem Ausbruch aus der Abwärtstrendlinie zusätzlich die 100er-EMA zu beachten. Eine Bestätigung eines Ausbruchs würde erst mit Notierungen oberhalb dieses Widerstandes erfolgen.

Alle Wirtschafsdaten und Handelstermine finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
Marktsituation DAX
Der deutsche Leitindex konnte nach dem Zinsentscheid und der anschließenden Pressekonferenz etwas zulegen, notiert aber weiterhin unter wichtigen Widerstandsbereichen. Spannend wird die Frage wie der DAX bis zum Wochenende auf den Zinsentscheid reagiert. Kann der DAX weiter zulegen oder werden die Gewinne wieder abgegeben. Für den weiteren Verlauf im Herbst dürfte diese Frage entscheidend sein. Bis zum Widerstand bei 10.800 Punkten besteht aber weiterhin Rückschlagspotenzial.
Marktsituation S&P 500:
Auch beim „Weltleitindex“ S&P 500 hat es nur dazu gereicht um an einen Widerstand heranzulaufen. Bullish ausgehebelt wurde die Marke bei 2.165 Punkten allerdings nicht. Auch wird es spannend zu beobachten wie der Markt bis zum Wochenende mit dem Zinsentscheid des FED umgeht. Wird der Widerstand noch bullish aufgelöst, erscheint ein Test der bisherigen Allzeithochs möglich. Fällt der S&P 500 unter das gestrige Tagestief bei 2.140 Punkten zurück, würde sich das Chartbild für die kommenden Handelstage stärker eintrüben.
Marktsituation NASDAQ:
Dem Nasdaq gelang im späten gestrigen Handel ein neues Allzeithoch mit 4.860 Punkten. Dabei profitierte der USTech-Index auch von seiner relativen Stärke in den Tagen vor dem Zinsentscheid. Das Chartbild ist fernab von wirtschaftlichen und globalen Risiken bullish gestaltet. Ein Rücksetzer in den kommenden Tagen würde Anlegern zu Einstiegsmöglichkeiten mit einen gutem Chance-Risiko-Verhältnis verhelfen. Erst unter 4.790 Punkten dürfte es zu weiteren Anschlussverkäufen und eine breiteren Korrektur kommen. Bis dahin bleibt das Chartbild bullish.
Marktsituation EUR/USD:
Das Währungspaar EUR/USD konnte bei 1.1125 einen dreifach getesteten Boden ausbilden und im Zuge des gestrigen Zinsentscheids wieder deutlich nach oben ziehen. Damit rückt die mittelfristige Abwärtstrendlinie wieder in den Fokus der Anleger. Ein bullisher Ausbruch würde sich über 1.1285 bestätigen (letztes Verlaufshoch). Solange das Währungspaar unter dieser Marke notiert besteht jederzeit das Risiko, dass die Notierungen wieder in Richtung 1.1125 abdrehen, um den Boden erneut zu testen. Unterhalb des Unterstützungsbereiches besteht weiteres Shortpotenzial.
Marktsituation USD/JPY:
Der USD/JPY musste am gestrigen Handelstag deutliche Verluste verbuchen und nimmt die psychologische Unterstützungsmarke bei 100,- Yen wieder stärker ins Visier. Auch wenn die Bank of Japan Kurse unterhalb dieser Unterstützung nicht langfristig akzeptieren kann, spricht das technische Bild eher für einen Bruch dieser Unterstützung. Sollte diese Marke fallen dürfte erneut Dynamik auf der Shortseite aufkommen. Auf der Oberseite ist bei einem Ausbruch aus der Abwärtstrendlinie zusätzlich die 100er-EMA zu beachten. Eine Bestätigung eines Ausbruchs würde erst mit Notierungen oberhalb dieses Widerstandes erfolgen.
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