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Fed tritt auf die Bremse

Veröffentlicht am 18.02.2016, 06:09
DJI
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Das gestern veröffentliche Protokoll des Federal Open Market Committee, kurz FOMC, lieferte genau jene Hinweise bezüglich der Zurückhaltung gegenüber weiteren Rate Hike Maßnahmen, welche die Marktteilnehmer von der Fed erwartet hatten.

Die externen Faktoren, wie bspw. der rasante Ölpreisverfall sowie die konjunkturelle Instabilität einzelner Volkswirtschaften abseits der sogenannten "entwickelten Industrienationen", bergen laut dem FOMC Protokoll die aktuell größten Risiken für die US-Wirtschaft.

Des Weiteren verschärften zahlreiche Banken ihre Anforderungen an die Kreditvergabe für den Erwerb von Immobilien und für Unternehmen, vor allem für mittelständische Betriebe.
Demnach wir es schwieriger für die heimische Wirtschaft an frischen Kapital zu gelangen und der zarte konjunkturelle Aufschwung könnte sich abkühlen.
Genau dieses Szenario wurde von vielen Beobachtern im Vorfeld des jüngsten Rate Hike seitens der Fed befürchtet. Deshalb sah sich das FOMC wahrscheinlich gezwungen ein Entspannungssignal an die Aktienbarometer und Teile der Realwirtschaft zu senden.

In diesem Zusammenhang verstärkt sich der Eindruck, nach welchem die vier angepeilten Leitzinsanhebungen nicht innerhalb des laufenden Jahres umgesetzt werden können bzw. nicht gewollt sind. Dennoch sollten Anleger sich nun nicht auf diese vagen Aussagen verlassen und auf ein komplettes Ausbleiben weiterer Rate Hikes spekulieren. Denn genau den dann aufkeimenden Eindruck bzgl. einer stark schwächelnden US-Wirtschaft wird die Fed tunlichst vermeiden wollen.

Es ist möglicherweise ein fataler Fehler die Straffung der Geldpolitik ohne Rücksicht auf Verluste voranzutreiben, doch der Fed geht im Falle einer weiteren Finanzkrise die Munition aus.
Deshalb wird man wohl versuchen den Leitzins in solchem Maße zu erhöhen, dass dieser ggf. wieder herabgesenkt werden kann, die Zentralbanken treten immer mehr als Getriebene ihres eigenen Handelns auf, kein besonders positives Signal.

Der US-Leitindex Dow Jones quittierte die Aussagen mit weiteren bullishen Bewegungen, trifft jedoch in Kürze auf einen hartnäckigen Widerstand bei ca. 16600 Punkten.
Die 17000 Punkte verbleiben dennoch als nächst logisches Kursziel im Hinterkopf.

Weitere Einzelheiten finden Sie auf meiner Website.

Ich wünsche Ihnen heute viel Erfolg.
Peter SeidelDow Jones weiter stark

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