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Galan Lithium meldet hervorragende Ergebnisse der PEA-Studie zu Hombre-Muerto-West

Veröffentlicht am 26.12.2020, 20:15
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Kurz vor den Feiertagen kann Galan Lithium (ASX:GLN) (ASX: GLN; WKN: A2N4CD; ISIN: AU0000021461) gute Neuigkeiten verkünden. Wie der Lithium-Explorer aus Perth meldete, liegen jetzt Ergebnisse aus einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung (PEA: preliminary economic assessment) vor, die neue und ausgesprochen positive Aussichten für das „Hombre-Muerto-West“-Lithiumprojekt in Argentinien skizziert. Die beeindruckende Ressource, stabile wirtschaftliche Grundlagen und aller Voraussicht nach sehr geringe Produktionskosten machen Galan zu einer zunehmend chancenreichen Größe im Lithium-Business.

Geschäftsführer Juan Pablo Vargas de la Vega äußerte sich in einer Unternehmensmeldung am Montag dementsprechend hocherfreut über die „mehr als konkurrenzfähigen Ergebnisse“ der Studie. Dem Unternehmen sei damit der Nachweis für die beträchtliche Ressourcengröße mit ihren hohen Graden und nur geringen Unreinheiten gelungen. Man könne nun, so Vargas de la Vega, zum künftigen Lithium-Produzenten mit den niedrigsten Kosten werden, und das bei einem geringen CO2-Fußabdruck.

Lithium für mindestens vierzig Jahre

„Hombre Muerto West“, das Flaggschiffprojekt von Galan, liegt in Nordargentinien, innerhalb des sogenannten „südamerikanischen Lithium-Dreiecks“ im Hombre Muerto-Becken. Diese Salztonebene gilt als eine der produktivsten Salzwüsten (Salare) der Welt und enthält das hochgradigste und reinste Lithium in ganz Argentinien. Das Projekt besteht aus aktuell sechs Konzessionsgebieten mit etwa 7,5 Kilometern Länge, bis 2,5 Kilometern Breite und bis 718 Metern Tiefe. Galan hält damit die drittgrößte Lithium-Lagerstätte im argentinischen Salzbecken, noch vor dem unmittelbar benachbarten koreanischen Mitbewerber POSCO (NYSE:PKX).

Der PEA-Studie folgend könnte in Hombre-Muerto-West-Projekt ein jährlicher Output von 20.000 Tonnen Lithiumcarbonat in Batteriequalität für einen Zeitraum von 40 Jahren erreicht werden. Das bedeutet, dass gerechnet auf die Lebensdauer des Betriebes 800.000 Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent produziert werden könnten.

In Wahrheit ist es sicherlich bedeutend mehr: Datengrundlage der PEA waren lediglich 60 Prozent der vorhandenen Ressourcen. Erst im November war diese durch die Übernahme der Konzession „Del Condor“ von Portofino Resources erheblich erweitert worden. Zudem erfolgte eine Neuberechnung der in den Ressourcenberechnungen verwendeten spezifischen Ertragswerte. Die Ressource liegt nun bei 2,3 Millionen Lithiumcarbonat-Äquivalent mit einem Litergehalt von 946 Milligramm. Das entspricht einer Steigerung der im März 2020 bezifferten Erstressource um satte 65 Prozent. Es ist also ein erhebliches zusätzliches Potenzial vorhanden, das in die PEA noch nicht einfließen konnte.

Attraktiv nehmen sich ferner  die Berechnungen die durchschnittlichen Produktionskosten aus. Diese würden je Tonne würden bei etwa 3.518 USD liegen. Damit wäre Galan branchenweit einer der am günstigsten produzierenden Lithium-Player.

Stabile ökonomische Grundlage

Auch die Wirtschaftlichkeit von Hombre-Muerto-West hat ein robustes Fundament: Die Studie setzt einen Nettobarwert vor Steuern von etwa 1,33 Milliarden AUD (1,011 Milliarden USD) an. Die interne Rendite von 22,8 Prozent hätte eine Amortisationszeit von 4,3 Jahren. Galan müsste Kapitalkosten von etwa 445 Millionen AUD (338 Millionen USD) aufbringen – exklusive Eventualverbindlichkeiten. Das durchschnittliche jährliche Vorsteuerergebnis  vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 229 Millionen AUD (174 Millionen USD)

Pläne für die nähere Zukunft

Galan will das Hombre-Muerto-West-Projekt nun schnellstmöglich marktfähig machen, um Lithium für den künftigen Bedarf der Elektromobilitätsindustrie zu produzieren. Das Alkalimetall ist ein fundamentaler Bestandteil von Energiespeicherzellen für Elektrofahrzeuge.

Nach Veröffentlichung der PEA wird Galan nun in den nächsten anderthalb Jahren Vormachbarkeits- und Machbarkeitsstudien durchführen. Im vierten Quartal 2022 soll dann  – vorbehaltlich einer Nutzungsgenehmigung und einer abgeschlossenen Finanzierung – schließlich die Bauphase beginnen. Bau- und Inbetriebnahme werden voraussichtlich zwei Jahre in Anspruch nehmen, sodass Anfang 2025 aus Hombre-Muerto-West produziert werden könnte.

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