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Glencore Xstrata mit soliden Daten

Veröffentlicht am 14.05.2013, 15:40
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Die Produktionszahlen zeigen sehr viele Pluszeichen. Die neue Gesellschaft ist mit dem Jahresauftakt offenbar zufrieden.

Seit dem 2. Mai sind Glencore und Xstrata offiziell zusammen. Nach dem Merger publiziert der neue Rohstoffgigant Glencore Xstrata (WKN: A1JAGV) erstmals gemeinsame Produktionsdaten für das Auftaktquartal. Die Gesellschaft nennt die Werte solide, verweist aber auch auf einige Preise, die vor allem am Ende des ersten Quartals leicht nachgegeben haben.

Fast alle Rohstoffe kommen von Januar bis März auf ein klares Produktionsplus. Zwei Ausnahmen weichen von der Regel ab: Zinn wird nicht mehr gefördert, daher steht in der entsprechenden Spalte eine 0 bzw. ein minus 100 Prozent. Und bei Zink liegt der Anstieg bei weniger als einem Prozent. Hier werden zum Jahresauftakt 609.700 Tonnen aus dem Boden geholt.

Ein deutliches Plus meldet der neue Großkonzern beim Kupfer. 537.300 Tonnen tauchen in der Statistik auf. Vor einem Jahr waren es 468.000 Tonnen, das ergibt ein Plus von 18 Prozent. Dabei unterscheidet die Gesellschaft zwischen eigenen und fremden Quellen. Doch auch dort gibt es in beiden Bereichen einen klaren Anstieg. Hier zeigen sich die Auswirkungen der Expansionen auf Antapaccay, Katanga, Mount Margaret und Mutanda.

Die Goldförderung macht einen Sprung von 15 Prozent. 578.000 Unzen Goldäquivalent stehen 531.000 Unzen aus dem Vorjahr gegenüber. Allerdings zeigt sich in der Statistik zugleich die Schwäche des Goldpreises. Vor einem Jahr wurden am Markt noch im Schnitt 1.691 Dollar je Unze bezahlt, 2013 fällt der Preis um 3 Prozent auf 1.632 Dollar.

Beim Platin ist das Plus mit 17 Prozent ebenfalls hoch. In absoluten Zahlen relativiert sich dies etwas. Die Förderung steigt von 18.000 Unzen auf 21.000 Unzen an. In ähnlichen Größenordnungen liegt die Förderung von Palladium. Wurden dort 2012 10.000 Unzen gefördert, erhöht sich die Produktion 2013 auf 12.000 Unzen (+20 Prozent).

Die Förderung von Blei erhöht sich um 10 Prozent auf 158.100 Tonnen, Kobalt legt um 29 Prozent auf 4.900 Tonnen zu. Rhodium kommt auf ein Plus von 33 Prozent, das entspricht der Förderung von 4.000 Unzen. Um 4 Prozent erhöht sich die Produktion von Nickel, sie kommt auf 51.300 Tonnen.

Neu in den Statistiken tauchen die Rohstoffe Ferromangan und Siliziummangan auf. Hier stehen die Förderdaten bei 29.100 Tonnen bzw. 20.500 Tonnen. Diese Daten gehen ausschließlich auf fremde Quellen zurück.


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