Gold konnte sich am Freitag leicht erholen nachdem der U.S. Arbeitsmarktbericht enttäuschte, allerdings könnten bereits am Montag wieder Abwärtsbewegungen folgen. Die amerikanische Wirtschaft konnte im Juli 200.000 neue Jobs schaffen, die durchschnittlichen Stundenlöhne blieben unverändert. Einige Marktteilnehmer sorgen sich, dass die Schuldenkrise Argentiniens sich auf andere Länder ausweiten könnte, was die Goldpreise stützte. Zudem sorgen die Spannungen zwischen de Westen und Rußland nach dem Absturz einer Passagiermaschine über der Ukraine weiterhin dafür, dass Gold attraktiv als sicherer Hafen bleibt.
Weiterhin ist zu beobachten, dass die Aktienmärkte leicht schwächeln, nachdem die Indize sich in die Nähe neuer Rekordlevel bewegten und die Kurse während der letzten fünf Jahre beinahe ununterbrochen stiegen. Einige nervöse Anleger wandten sich bereits dem Gold zu, wodurch der Goldpreise um $ 12.00 auf $ 1,294.80 pro Feinunze steigen konnte.
Nachdem der U.S. Arbeitsmarktbericht enttäuschte konnte der Goldpreis so stark steigen wie zuletzt vor einer Woche. Die Arbeitsmarktdaten lassen erwarten dass die U.S. Federal Reserve (Fed) weiterhin an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten wird.
Laut der Fed werden die Leitzinsen niedrig bleiben bis sich die durchschnittlichen Stundenlöhne merkbar verbessern und die Arbeitslosenquote sinkt. In diesem Jahr stieg der Goldpreis bereits um 7,7 Prozent, was hauptsächlich auf die schwächelnde U.S. Wirtschaft zurückzuführen sein dürfte.
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