Der Goldpreis konnte das angekündigte bearishe Etappenziel exakt erreichen und befindet sich nun in einer Art Aufbauphase, die ich heute näher mit euch beleuchten werde. Dass das Long-Setup stand von Anfang an auf tönernen Füßen. Da wir jedoch eine klare Abgrenzung nach unten und damit ein unmissverständliches Gegensignal definieren konnten, war Zeit genug zur Vorbereitung auf den Ausstieg und das Umschwenken auf das Short-Setup.
In diesem Sinne herzlich willkommen zu einem neuen Video nach meiner Art einer Work-Life-TRADING-Balance. Das Trading für vielbeschäftigte Arbeitnehmer und Selbstständige, die mit wenig Stress an der Börse teilhaben möchten. Auf dem Tick Volume Profile Chart auf 15 Minutenbasis zeigte sich bereits Freitagnachmittag, dass sich das Long-Setup allmählich in Wohlgefallen auflöst. Der, in meinem angepinnten Kommentar unter dem letzten Video erwähnte, Close unter dem Support zeigte frühzeitig, dass es sich bei der bullishen Aufbauphase aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Fake handelt.
Interessant sind die extremen Kursstürze, die darauffolgten. Insbesondere in den Bereichen zwischen rund 1766 und 1800 USD sowie 1737 und 1765 USD. Wenn diese Bereiche die Bären auf ihrem Durchmarsch nicht im geringsten interessierten, warum sollten sie die Bullen im Falle möglicher Kurssteigerungen interessieren? Damit möchte ich folgendes sagen. Sollten sich die zaghaften bullishen Ambitionen, die sich momentan auszubilden scheinen, bestätigen und ein begrenzter bullisher Kaufrausch einsetzen, werden diese Zonen meiner Meinung nach kaum nachhaltigen Widerstand leisten können. Dabei rückt vor allem die Kursmarke zwischen rund 1791 und 1795 USD in den Fokus. Alle weiteren Details erfahrt ihr im Video. Und damit ihr einen kleinen Einblick in meine Art zu analysieren gewinnt, welche Analysetools ich für nützlich und sinnfrei halte, dann werft einen Blick auf „Trading völlig neu gedacht“.
Ich wünsche euch einen erfolgreichen Wochenausklang und ein schönes Wochenende.
Peter Seidel
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